In den 2010-er Jahren hatten Emma, Marie und Sophie praktisch ein Abo auf den ersten Platz. Marie und Sophie sind diesmal gar nicht mehr unter den Top Ten. Nach Ella (zuletzt 2021 auf Platz eins) kommt auf Platz zwei Emilia, dann Leni und die Neueinsteigerin Malia. Emma (zuletzt 2020 auf eins) belegt Platz fünf, gefolgt von Lea, Lina, Amalia, ebenfalls einer Neueinsteigerin, Frieda und Juna. Vorjahressiegerin Mia ist draußen.
Bei den Jungen lieben Gifhorner Eltern seit eh und je die Abwechslung. Diesmal führt Noah (zuletzt 2020) die Top Ten an, gefolgt von Emil, Vorjahressieger Ben und Henry. Auf Platz fünf ist Fiete ein Neueinsteiger. Danach kommen Jonah, mit Levi noch ein Neueinsteiger, Maximilian, Oskar und Finn. Der Gewinner 2021, Liam, ist seit vorigem Jahr schon nicht mehr dabei. Bis kurz vor Weihnachten registrierte das Standesamt 1.160 Geburten (583 männlich, 577 weiblich). Damit liegt die Stadt deutlich unter den Zahlen der Vorjahre: 2022 gab es 1.344 Geburten, davor 1.238, 1.420 und 1.325. Das Standesamt musste dagegen mehr Sterbefälle als in den Vorjahren beurkunden: 860 waren es 2023, 2022 waren es 825, davor 798, 688 und 626.
225 Ehen besiegelte das Team um Melanie Ritterbuch, davon 131 in der Mühle. Drei Ehen waren gleichgeschlechtlich. Im Vorjahr waren es 236 Ehen (146 in der Mühle, fünf gleichgeschlechtliche). Von 219 Ehen in 2021 wurden 166 in der Mühle geschlossen und waren zwei Ehen gleichgeschlechtlich. 2020 und 2019 waren es insgesamt 223 beziehungsweise 294 Eheschließungen.
Die Kirchenaustritte bleiben in Gifhorn auf hohem Niveau. 300 Menschen (232 evangelische, 68 katholische) sagten sich von der Kirche los. 2022 waren es 337, davor 271, 240 und 287.