Auf einer Fläche von etwa 25 Quadratkilometern wurden bereits etwa 3.400 sogenannte Geophone – Geräte, die Bodenschwingungen in Spannungssignale umwandeln – aufgestellt. Technisch entsprechend ausgerüstete Trucks sollen von mehr als 2.000 verschiedenen Stellen im Messgebiet aus Schallwellen in den Untergrund schicken. Diese Schallwellen werden mit den aufgestellten Geophonen empfangen. Aus den gewonnenen Daten lasse sich später ein dreidimensionales Bild des geologischen Untergrunds erstellen, erklärt Vermillion-Sprecher Björn Wechsel.
Die aktuell laufenden Arbeiten sollen von etwa 8 bis etwa 16.30 Uhr täglich außer sonntags durchgeführt und voraussichtlich am 17. Januar abgeschlossen werden. Anschließend würden die aufgestellten Geophone wieder abgebaut.
Die Trucks benutzen Feld- und Waldwege. Anwohner und Eigentümer im Messgebiet seien bereits im Herbst persönlich angesprochen worden und hätten auch für die Zeit der Messungen persönliche Ansprechpartner. Im August informierte Vermilion bereits öffentlich im Schützenhaus Knesebeck über das Projekt.