Gifhorn. Es war einmal eine Prinzessin, die zu einer Kultur-Ikone wurde: Seit ihrer Ersterscheinung im Jahr 1812 im Märchenbuch der Gebrüder Grimm bleibt das „Schneewittchen“ bis heute eine Inspirationsquelle für Malerei, Musik, Literatur, Zeichentrickfilme, Hollywood-Blockbuster und selbstverständlich für das Ballett. Am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr präsentiert das „Classico Ballett Napoli“ die wunderbare Geschichte um Liebe, die sogar stärker ist als der Tod, in der Gifhorner Stadthalle.Wie alle erfolgreichen Geschichten ist auch diese einfach und romantisch – sie handelt von Schönheit, Macht, Neid, Eifersucht, Tod und der großen Liebe, die am Ende die Guten rettet und die Bösen besiegt. Anders als viele andere bekannte Ballettwerke ist „Schneewittchen“ nicht nur einem einzigen Komponisten zugeschrieben: Das Märchen wird immer frei zu verschiedenen Werken aufgeführt, mal klassisch, mal zeitgenössisch. Das berühmte italienische Ballett-Ensemble aus Neapel tanzt die romantische Story passend zu der unsterblich schönen Musik von den drei bekanntesten Romantikern des 19. Jahrhunderts: Johann Strauß, Edward Grieg und Robert Schumann. Das Ballett ist ein Genuss nicht nur fürs Auge, sondern auch fürs Ohr.

„Schneewittchen“ ist ein wunderschönes Bühnenspektakel, das die Tradition liebevoll erhalten, jedoch geschickt und behutsam mit der Prise moderner Choreografie und zeitgenössischer Ausdrucksformen abgestimmt hat. Die Zuschauer gelangen in eine romantisch-mystische und märchenhafte Bühnenwelt, wo alle Elemente allein der künstlerischen Perfektion dienen: Kostüme, Bühnenbild, Choreografie sowie das präzise ausgefeilte Können der klassisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzer.

Tickets gibt es ab 39,50 Euro online bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.