„Um es einmal rundheraus zusagen: Bernd Riechers, ,unser Bernd’, hat einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Vollbütteler Kinomuseums und vor allem des jährlich stattfindenden Freiluftkinos geleistet – und er tut es ja immer noch.
Bernd Riechers ist, das kann man mit anerkennender Bewunderung sagen, ein hervorragender Netzwerker. Und dies ist eine Eigenschaft, die jede Einrichtung benötigt, die auf Kontakte angewiesen ist. Unser Museum gehört im besonderen Maße dazu, denn es sind Filmrechte zu ermitteln, Filme und Verleihfirmen herauszufinden und – ganz wichtig – Verhandlungen zu führen. All das war mitunter gar nicht einfach zu bewerkstelligen. Unbeschreiblich seine Geduld und Zähigkeit, mit der er einen Erfolg nach dem anderen einfuhr, wo andere (insbesondere ich selbst) zähneknirschend das Handtuch geworfen hätten.
Bernd ist ein Mensch, der anpacken kann, und über ein ganzes Bündel an Kenntnissen und Fähigkeiten verfügt. In unserem Museum wird alles selbst gemacht. Das erfüllt uns mit einigem Selbstbewusstsein, erfordert aber, in allen Gewerken fit zu sein. Dazu muss man aber konsensfähig sein und in Kooperation mit den anderen ,Spezialisten’ des Vereins sein Können an der richtigen Stelle einbringen. Und das ist breitgefächert: Videos drehen? Macht Bernd Riechers! IT-Probleme? Bernd fragen. Kameras und Überwachungssysteme montieren? Na, raten Sie mal... Es würde den Rahmen dieser Aufstellung sprengen, alles in angemessener Weise zu würdigen.
Seit 2016 ist Bernd Riechers zweiter Vorsitzender in unserem Förderverein und gestaltet damit auch gleichberechtigt die Geschicke des Vereins. Daraus ergibt sich ein hohes Verantwortungspotenzial, denn nur mit dem Förderverein ist das Museum existenzfähig. Und um das besonders hervorzuheben: Bernd Riechers gibt’s nur im Doppelpack. Mit ihm sind etliche seiner Freunde zu uns gestoßen, was sich besonders im kulinarischen Bereich, aber beileibe nicht nur dort, bemerkbar macht – es ist ja nicht nur die Technik, die unser Freiluftkino perfekt macht.
Worauf wir hoffen? Natürlich darauf, dass Bernd uns auch weiterhin mit seinem Engagement und seinen Fähigkeiten unterstützt. Was wir ihm wünschen? Dass er seinen (Un-)Ruhestand in vollen Zügen und nach allen Regeln der Lebenskunst genießen mag. Also dann!“