Die Mega-Party ist eine beliebte Co-Produktion der Meiner Vereine mit dem Festzeltbetrieb Sonntag aus Braunschweig. Das Bier ist natürlich Maibock und kommt aus dem Hause der Wolters-Brauerei, es gab aber auch alternativ Pils und Helles auf der Getränkekarte. Und der Meiner Destillateurmeister Friedrich Hoffmann schenkte seinen Memorykorn aus. Für das leibliche Wohl sorgte die Fleischerei Ramme.
Das Organisationsteam der Vereine Feuerwehr, Musikzug, Schützenverein, Reit- und Fahrverein, Hopfenfreunde sowie TSV Meine rund um Sprecher Armin Rapprich hatte auch dieses Mal wieder für alles gesorgt für eine gelungene Sause im Zelt. Da durften auf der Musikseite auch die Stimmungsgaranten der Band Alpencasanovas nicht fehlen. Sie rocken das Haus bereits seit Jahren erfolgreich in Meine.
Den zünftigen Auftakt im Festzelt übernahm jedoch in bewährter Manier der Musikzug aus Meine. Schmissig und unterhaltsam stimmten die Musiker die Gäste bestens ein auf eine Bockbierfete, die in der Region ihresgleichen sucht. Eine Besonderheit: Verstärkung bekamen die Meiner Musiker dieses Mal durch den befreundeten Musikzug von der Nordseeinsel Juist. Die Juister kamen zum Gegenbesuch nach Meine und musizierten mit. Zudem erhielten die Meiner um Dirigent Bernd Willmer ein historisches Instrument von ihnen als Gastgeschenk. Wer die besten Plätze bei dem Spektakel haben wollte, musste übrigens dieses Mal schnell sein: Es gab freie Platzwahl im Zelt. Und frühes Erscheinen trug auch zum gelungenen Partyerlebnis bei: „Die Stimmung war schon am Anfang nicht zu bremsen“, freute sich Samtgemeindebürgermeisterin Ines Kielhorn. Sie war ebenso unter den Gästen wie die Meiner Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann. Bereits beim Warm-Up der Musikzüge standen die Leute auf den Bänken.
Gute Plätze garantierten dann auch eine gute Sicht beim obligatorischen Fassanstich. Gekonnt übernahm das dieses Mal Michael Bockelmann, seines Zeichens Musikzugführer aus Juist. Nach dem offiziellen Anzapfen ging es dann weiter mächtig ab im Festzelt. Die Alpencasanovas übernahmen das Ruder auf der Bühne und heizten den Besuchern mächtig ein mit ihrem Sound. Die Menge feierte ausgelassen, die wilde Party ging bis in die Nacht.
„Ich bin schon öfter dabei gewesen, mir gefällt es einfach“, sagte Tim Burghardt aus Walle. Er sei inzwischen quasi Stammgast der Bockbierfete. Und auch Armin Rapprich vom Organisationsteam war begeistert: „Wir sind absolut zufrieden. Es sind rund 500 Gäste dabei“, sagte er.