Gifhorn. Lässt sich die momentane, durch die Bauarbeiten an Tangente und Wolfsburger Straße verursachte hohe Verkehrsbelastung in und um Gifhorn noch toppen? Offenbar ja. Was in den kommenden Jahren auf die hiesigen Verkehrsteilnehmer zukommt, könnte das bisher Dagewesene in den Schatten stellen.

Die Stadt will von der zweiten Jahreshälfte an die Hamburger ­Straße und die Lüneburger Straße umgestalten – ein Großprojekt, das mutmaßlich Jahre dauern wird. Dessen Ergebnis soll sein: Der Autoverkehr auf der Lüneburger Straße bekommt weniger Platz, Radfahrende und Fußgänger dafür mehr. Der Rat der Stadt hat es beschlossen.

Zwischen der Christinenstift-Kreuzung und der Konrad-Adenauer-Straße verkehren täglich durchschnittlich 15.700 Fahrzeuge auf der Lüneburger Straße. Nach diesen Zahlen aus dem Verkehrsentwicklungsplan 2019 ist dieser Abschnitt der am stärksten befahrene innerhalb der Stadt, sogar noch vor der Braunschweiger Straße und der Alfred-Bessler-Straße. Dennoch werden die Autofahrer hier nach dem geplanten Umbau mit einer Fahrspur weniger auskommen müssen.

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