Weihnachtsmarkt 2024 mit
einem eigenen Becher
Riesenrad, 30 Stände und viele Mitmachaktionen ab 27. November in der Fußgängerzone

Bald ist es soweit: Der Gifhorner Weihnachtsmarkt verwandelt einen Teil der Fußgängerzone ab 27. November in ein Winterwunderland.Foto: Sebastian Preuß
Gifhorn. Süßer die Glocken nie klingen, als in der Adventszeit. Und wenn diese beginnt, öffnet auch der Gifhorner Weihnachtsmarkt seine Pforten: Vom 27. November bis zum 23. Dezember verwandelt sich die Fußgängerzone vom Ceka-Brunnen bis zur Rathausstraße in ein familienfreundliches Winterwunderland mit festlichem Programm, mehr Ständen, Leckereien und besonderen Highlights. Zum Beispiel ein historisches Riesenrad – und auf vielfachen Wunsch gibt es erstmals einen Original-Gifhorner-Weihnachtsmarkt-Becher.

Nach der erfolgreichen Überarbeitung des Konzepts im vergangenen Jahr, mit der die Stadt Gifhorn als Veranstalterin auf Kritik reagiert hatte und dafür mit einer guten Resonanz belohnt wurde, baut man 2024 das Angebot noch weiter aus, so Thomas Meinecke von der Verwaltung, der den Markt gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Nerlich jetzt vorstellte. Demnach wuchs die Anzahl der Aussteller von 25 auf 30, und es wurden weitere Lichterketten in den Bäumen installiert. Zum Start des Marktes am Mittwoch, 27. November, gibt es eine große Eröffnungsfeier.

Die Stände sind an diesem Tag ab 11 Uhr für die Besucher da, die Feier startet um 17 Uhr auf der Bühne am Ceka-Brunnen mit dem Weihnachtsmann und Bürgermeister Nerlich, musikalischen Beiträgen von Kinderchören und der Ballettschule Wagner. Wie Meinecke ankündigt, sollen auf der weihnachtlichen Meile „Verweilzonen“ eingerichtet werden - mit Hackschnitzel-Untergrund und Feuerstellen: „Wir möchten, dass die Leute nicht durchlaufen, sondern Zeit verbringen auf dem Weihnachtsmarkt.“

Dazu beitragen soll auch wieder die „Weihnachts-Hütte“, wo Bastelangebote stattfinden, der Besucher aber auch „in Ruhe sein Getränk oder Essen genießen kann“. Bereits jetzt gebe es bei der Stadt Reservierungs-Anfragen für die Weihnachts-Hütte. Lukullisch hat der Gifhorner Weihnachtsmarkt allerhand zu bieten. Von Bratwurst und Schaschlik über vegetarische Spezialitäten, gebackenen Camembert und überbackenen Blumenkohl bis hin zu Süßigkeiten, Handbrot, Pizza, Schmalzgebäck, Poffertjes und frittierten Churros ist vieles dabei, was satt und glücklich macht.

Die Weihnachtsmarkt-Becher in Grün und Gold sowie Rot und Gold bekommt man an allen Versorgungsständen gegen ein Pfand von zwei Euro: „Wir denken schon, dass der eine oder andere Besucher ihn auch mit nach Hause nimmt“, sagt Meinecke. Jeweils montags gibt es Familiennachmittage, an denen an den Ständen jeweils ein Produkt zum vergünstigten Preis angeboten wird. „Jeden Donnerstag ist von 16 bis 18 Uhr Happy-Hour an den drei Glühweinständen und freitags ist immer X-Mas-Party mit einem DJ“, kündigt Meinecke ebenso an wie Adventssingen, Stockbrot-Aktion und einen Schmied, bei dem die Kinder den Umgang mit Feuer und Eisen erleben können.

In der „Guten Bude“ gibt es Kunsthandwerk und Geschenkartikel von fast täglich wechselnden Anbietern - von Schmuck bis selbst gemachter Marmelade. Außerdem wird auf dem Gifhorner Weihnachtsmarkt nicht nur ein Kinderkarussell seine Runden drehen, sondern auch ein 20 Meter hohes, historisches Riesenrad, das mit einem tollen Ausblick aufwartet. Briefe an den „Weihnachtsmann“ im Weihnachtspostamt Himmelsthür können bis zum 9. Dezember in einen Weihnachtsbriefkasten gesteckt werden: „Sie werden alle beantwortet“, verspricht Meinecke. Für Spaß und Ambiente sorgen sollen beim Gifhorner Weihnachtsmarkt 2024 außerdem Adventssingen, Puppentheater, Feuershows und eine Überraschung am 6. Dezember.

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