Vor der sehenswerten Kulisse des historischen Ortskerns mit der fast 1.000-jährigen St. Petri-Kirche, dem Backhaus, dem Heimatmuseum und dem Bürgerhaus werden zwischen zahlreichen weihnachtlich geschmückten Ständen viele kulinarische Besonderheiten und handwerkliche Arbeiten rund um das Thema Weihnachten geboten. Nicht zu übersehen – das Markenzeichen des Müdener Weihnachtsmarktes, die große Weihnachtspyramide mit sechs Metern Höhe.
“In diesem Jahr ist unser Weihnachtsmarkt doppelt so groß”, erzählt Organisator und erster Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Müden, Uwe Schiesgeries. “Wir haben diesmal mit mehr als 20 Ständen ein noch vielfältigeres Angebot.” Für den süßen Gaumen gibt es gebrannte Mandeln, Crêpes, Poffertjes, Schmalzkuchen und frische Waffeln. Freunde des Herzhaften kommen mit Bratwurst, Pommes, Hamburger und Fischbrötchen auf ihre Kosten.
Im Backhaus wird traditionell der holzgefeuerte Backofen ordentlich eingeheizt. Dort können die Besucherinnen und Besucher bei frischem Butterkuchen und duftendem Kaffee eine Pause einlegen und danach ein frisch gebackenes Brot mitnehmen. Oben warten in der guten Stube am weihnachtlich geschmückten Tisch Oma und Opa auf den Kaffee und auf neugierige Besucher.
Im Bürgerhaus gibt es wieder das beliebte Landfrauen-Café: Hier servieren die Landfrauen die berühmte Müdener Hochzeitssuppe sowie Kaffee sowie Kuchen. Auf der Bühne singt um 14 Uhr der Schulchor der Grundschule Müden Weihnachtslieder. Zwischendurch verteilt der Weihnachtsmann mit echtem Bart kleine Weihnachtsgeschenke an die Kinder. Auf sie wartet darüber hinaus ein Kinderkarussell. Und in der Zeit von16 bis 17 Uhr gibt der Männergesangverein Polyhymnia Müden/Aller in der St. Petri-Kirche ein Adventskonzert.