„Das Alttextil-Projekt soll dafür sensibilisieren, sich bei den nächsten Einkäufen auch über Umweltschäden durch die Textilbranche Gedanken zu machen“, erklärte Projektlehrerin Judith Wolff von der Sahl. Der Internationale Alttextiltag 2024 in Dresden lieferte mit zur Verfügung gestellten Unterlagen die Grundlage für eine informative Power-Point-Präsentation. Unter den Jugendlichen, hauptsächlich Schülerinnen und Schüler der Hauswirtschaft, entstand dabei eine Diskussion, wer wieviel Kleidung kauft und wie lange diese getragen würde. Auch wo diese Kleidung unter welchen Bedingungen hergestellt wurde, war Teil der Gespräche. „Alle Beteiligten waren mit großem Engagement bei der Sache“, lautete das Fazit der Lehrerin.
In Form einer Ausstellung in der Cafeteria informierten die Beteiligten anschließend anhand unterschiedlicher Anlaufstationen über das Thema. Das Fazit der Projektleiterin lautete: „Ein stark reduzierter Textilverbrauch und längere Nutzung der Kleidung muss einfach wieder in Mode kommen.“