Ziel der Teilnahme war es, den Fokus auf die Leistungen von Frauen im Bauwesen zu lenken, Netzwerke zu stärken und den fachlichen Austausch zu fördern. Besonders im Mittelpunkt stand der Roundtable unter dem Titel: „Wie bauen wir eine Stadt für Alle?“ unter Beachtung der neuen „Leitlinien für eine faire, inklusive und sorgende Stadt“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Auch in den Workshops diskutierten Vertreterinnen aus Architektur, Planung, Politik und Gesellschaft über dringend notwendige Maßnahmen für eine gerechte, inklusive und zukunftsfähige Stadtplanung.
Die Stadt Gifhorn, vertreten durch die Gleichstellungsbeauftragte Sevdeal Erkan-Cours und Maike Klesen, die Fachbereichsleiterin der Stadtentwicklung, waren aktiv beteiligt und brachten ihre Perspektiven und Erfahrungen ein. „Es war inspirierend zu sehen, wie viele Frauen mit Leidenschaft und Expertise an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten. Der Austausch war intensiv und motivierend – gerade für kleinere Städte wie Gifhorn ist diese Vernetzung ein großer Gewinn“, resümierten Sevdeal Erkan-Cours und Maike Klesen.
Ein persönliches Statement von der Bundesbauministerin Verena Hubertz, die unmittelbar nach Amtsantritt mit ihrem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die Schirmherrschaft für das Women in Architecture Festival übernahm, bestätigte mit einem ganz persönlichen Statement die Bedeutung von WIA 2025: „Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Frauen brauchen starke berufliche Netzwerke, um sich auch gegen Widerstände zu behaupten. Als Bundesbauministerin unterstütze ich das Women in Architecture-Festival, weil es Vorbilder zeigt, weil es motiviert und weil es verbindet.“