Die Begründung liefert Ann-Kathrin Wucherpfennig, Pressesprecherin Niedersachsen und Sachsen-Anhalt DAK-Gesundheit: „Die Anforderungen unserer Kundinnen und Kunden haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Darauf möchten wir reagieren und verändern unsere Beratung.“
Wie in vielen anderen Unternehmen sei „der persönliche Kundenkontakt deutlich zurückgegangen“. Die Kundinnen und Kunden nutzten stattdessen immer öfter digitale Kommunikationswege. „Ein Weiterbetrieb des Standortes wäre deshalb nicht wirtschaftlich gewesen. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nach der Schließung in umliegenden Servicezentren eingesetzt.“
Für Kundinnen und Kunden stünden für eine persönliche Beratung die Servicezentren Wolfsburg, Braunschweig, Celle und Uelzen zur Verfügung. Unabhängig davon stünden Versicherten Kontaktkanäle wie Telefon, E-Mail und Chat zur Verfügung. Für eine persönliche Beratung von zu Hause aus könnten Versicherte auch auf die Video-Beratung zurückgreifen und einen passenden Termin buchen.
Erst vor wenigen Wochen hatte auch die Deutsche Bank angekündigt, die Vor-Ort-Beratung im Gifhorner Steinweg aufzugeben. Ein konkreter Termin steht noch nicht fest, die Schließung soll zum Jahresende erfolgen, hieß es zuletzt.