„Wir wollen für eine friedliche und gerechte Zukunft streiten“, sagt der DGB-Regionsgeschäftsführer Michael Kleber. Deshalb werde man genauso gegen den russischen Angriffskrieg am 1. Mai auf die Straße gehen, wie auch für eine diplomatische Lösung des Konflikts und eine weltweite Abrüstung. Daneben geht es auch um Gerechtigkeit: So wird für eine Vermögenssteuer und eine Übergewinnsteuer gekämpft. Erinnert wird in diesem Jahr zudem mit einem eigenen Banner an ein Ereignis am 2. Mai vor 90 Jahren – die Zerschlagung der freien Gewerkschaften im Dritten Reich und die Vereinnahmung des Tags der Arbeit durch die Nationalsozialisten.
Geplant ist vor dem Rathausplatz ein Fest für die ganze Familie. Neben den Reden informieren Stände über die Arbeit verschiedener Organisation, zu Gast sind beispielsweise der ADFC, Antifa und der Regionalverbund für Ausbildung Wolfsburg. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, so wird es auch wieder die Erbsensuppe der Freiwilligen Feuerwehr Reislingen geben.