Einer der Höhepunkte des zehntägigen Festes war das Höhenfeuerwerk am Samstagabend. Tausende Zuschauer wollten im Allerpark dabei sein. Der starke Besucherandrang sorgte für ein entsprechendes Verkehrschaos. Ansonsten blieb die Großveranstaltung aber von negativen Vorfällen verschont. Und auch von „oben“ gab es Zuspruch: Wolfsburg hatte während der gesamten Festzeit gutes Wetter – es war nicht zu warm und nicht zu kalt.
„Es war eine tolle und gelungene Veranstaltung. Wir sind rundherum zufrieden“, sagte daher folgerichtig Stefan Franz von der Agentur Events 38, der zusammen mit Thomas Bronswyk zum zweiten Mal den Festplatz für die Wolfsburger Schützengesellschaft organisiert hatte.
„Der Familientag war schon sehr gut besucht, aber der letzte Samstag mit dem Feuerwerk hat alle Rekorde gebrochen“, so Franz. Die Schausteller seien sehr zufrieden gewesen. „Wir haben viel Lob für die Organisation bekommen. Das freut uns natürlich.“
Das Fest wird von der Wolfsburger Schützengesellschaft ehrenamtlich organisiert. „Wir haben nicht erwartet, dass es dieses Jahr so fantastisch läuft. Ich denke, wir haben diesmal die 400.000er-Marke geknackt“, sagt Stefan Wolters, Vorsitzender der Wolfsburger Schützengesellschaft.
„Aufgrund der Inflation hätten wir mit mehr Zurückhaltung bei den Gästen gerechnet, aber das Gegenteil war der Fall.“ Alles super also? „Ein Problem gibt es da schon: Es wird immer schwieriger, das jetzige Niveau noch zu toppen“, so Wolters schmunzelnd.
Was die Organisatoren des Schützenfestes besonders freut, ist der Umstand, dass alles so friedlich verlief. „Bei den Auftritten im Zelt herrschte schon eine ausgelassene Partystimmung, aber die Leute sind nicht durchgedreht,“ so Wolters.
Generell herrsche auf dem Wolfsburger Festplatz eine familiäre Atmosphäre, wie auch Matthias Presia, Pressesprecher der Schützengesellschaft, betont. Und das kommt positiv an – sowohl bei den Gästen als auch bei den Schaustellern.