Das Konzept des Restaurants ist neu für Wolfsburg: Die Gäste erwartet eine gehobene österreichische Küche mit italienischen und deutschen Einflüssen. „Wir möchten einen ganz kleinen Ausflug in den Urlaub nach Wien ermöglichen“, sagt Inhaber Christian Haertle. Er hat selbst vier Jahre in der österreichischen Hauptstadt gelebt und ist großer Falco-Fan. Der Name des Restaurants erinnert deshalb an den berühmten Musiker aus Wien.
Besonders stolz ist Haertle darauf, dass es gelungen ist, einen österreichischen Küchenchef für das Falco’s zu gewinnen. Er soll gemeinsam mit seinem Team den Gästen Wiener Schmäh und Kaffeehauskultur authentisch näherbringen. Auf der Speisekarte stehen künftig beispielsweise Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und Sachertorte. Kartoffeln werden – typisch österreichisch – als „Erdäpfel“ bezeichnet.
Der General Manager des Restaurants ist mit Jimmy Ledemazel ein gebürtiger Franzose. Er ist in der Region kein Unbekannter: Ledemazel war viele Jahre im Sterne-Restaurant „Aqua“ im Ritz Carlton tätig und zuletzt im „Überland“ in Braunschweig. Der General Manager freut sich auf die neue Aufgabe und will französische und italienische Einflüsse mit in das Falco’s einbringen. Neben den österreichischen Gerichten ergänzen beispielsweise Pasta, Seeteufel oder auch „ein schönes Stück Fleisch“ die Speisekarte.
Ein besonderes Highlight soll das „Falco’s-Menü“ werden – ein Fünf-Gang-Menü für besondere Abende. Alternativ sollen die Gäste drei Gänge und andere hochwertige À-la-Carte-Gerichte wählen können. Mittags soll es hingegen kleine, preiswertere Gerichte für die kurze Pause geben. Dazu sollen Bowls, Salate und Suppen gehören. Außerdem möchte Haertle auch die VW-Currywurst mit in der Karte aufnehmen. „Wir wollen kein Sterne-Restaurant sein, sondern eine Oase zum Genießen“, sagt er.
General Manager Ledemazel freut sich darauf, dass die künftigen Mitarbeitenden im Falco’s unterschiedlichstes Fachwissen mitbringen werden. „Das Team ist mehr als multikulti, es ist fast die ganze Welt vertreten“, berichtet der Franzose. Unter anderem seien bereits Mitarbeitende aus der Türkei, Italien, Vietnam, Argentinien, Spanien, Peru und Portugal eingestellt worden. Derzeit ist das neue Restaurant noch auf der Suche nach weiterer Unterstützung.
Das Falco’s soll vorerst mittwochs bis sonntags öffnen. „Wir hoffen auf gutes Wetter“, betonen Haertle und Ledemazel. Neben rund 120 Plätzen im Innenbereich stehen zunächst rund 150 weitere auf der Terrasse zur Verfügung – mit der Option auf eine Erweiterung. „Wir haben eine wunderschöne Terrasse, auf der sich die Gäste wohlfühlen können und ein Team, das so wie das Publikum in Wolfsburg die ganze Welt repräsentiert“, betont der General Manager.