Das Blaue Kreuz als Organisation, die sich der Suchthilfe und Suchtprävention verschrieben hat, zog sich in das Diakonissen-Mutterhaus zurück, um sich über Aspekte und Formen von Lebenswegen auszutauschen und darüber zu reflektieren. Die Teilnehmenden brachten dabei ihre eigenen „Lebenswege“ in die Diskussion und die Workshops ein. Die Atmosphäre während des gesamten Wochenendes sei von Gemeinschaft, Unterstützung, Vertrauen und Offenheit geprägt gewesen.
„Der gegenseitige Respekt und die gemeinsame Wertschätzung füreinander ist ein großes Gut“, sagt Siegfried Neumann, Vorsitzender des Wolfsburger Ortsvereins. Nach intensiven Gesprächen hatten alle Mitwirkenden auch immer wieder Zeit, für sich selbst zur Ruhe zu kommen oder gemeinsam die malerische Umgebung zu genießen. „Solche Veranstaltungen sind für Suchtkranke und deren Angehörige von großer Bedeutung, um das Bewusstsein für unsere psychische Gesundheit und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu schärfen“ , so Neumann abschließend.