Wolfsburg. Tausende Menschen warten auf ein Spenderorgan, aber nur die wenigsten Deutschen entscheiden sich zu Lebzeiten bewusst für eine Spende im Todesfall. Das könnte sich jedoch künftig ändern: Seit Montag, 18. März, ist das zentrale Organspende-Register bundesweit online. Es handelt sich um ein elektronisches Onlineverzeichnis, in dem Menschen ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende offiziell eintragen können. Im Ernstfall sollen Krankenhäuser die Entscheidung für oder gegen eine Organspende im Register einsehen können, auch wenn ein Organspendeausweis verloren ging.

Am grundsätzlichen Verfahren hat sich aber nichts geändert: Weiterhin ist in Deutschland die Zustimmung zu Lebzeiten Voraussetzung für eine Organspende. Der Bundestag hatte sich 2020 gegen eine sogenannte Widerspruchslösung ausgesprochen, die etwa in den Niederlanden oder in Großbritannien angewendet wird. Vieles spricht für die Organspende, etwa die Vorstellung, nach dem Tod mit seinen Organen anderen Menschen das Leben retten zu können. Aber es gibt auch Unsicherheiten, was das Verfahren anbelangt. Andere führen religiöse Gründe gegen eine Organspende an. Wie stehen Sie zu dem Thema? Haben Sie sich für die Organspende entschieden? Und wenn ja – haben Sie schon einen Organspendeausweis im Portemonnaie? Oder lehnen Sie die Organspende ab?

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In der vergangenen Umfrage wollten wir von Ihnen wissen,ob die Fahrtüchtigkeit von Rentnern überprüft werden sollte.

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7,9 Prozent sind der Meinung, dass Rentner ab einem bestimmten Alter den Führerschein abgeben sollten.

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