Zur Teilnahme bis 12. August aufgerufen sind Hilfsorganisationen, Initiativen, Vereine, Verbände und Institutionen, also alle, die sich in Wolfsburg für das Gemeinwohl engagieren. Es kann ums Lesen, Fotografieren oder Betreuen gehen, Junioren wie Senioren, Einsame oder Gruppen, Kranke oder Benachteiligte können im Mittelpunkt des jeweiligen Projekts stehen – die Themen sind nahezu grenzenlos. Wichtig nur: Es muss sich um humanitäre Projekte, also „von Mensch zu Mensch“ handeln.
Die Leserinnen und Leser der WAZ entscheiden ab 30. August mit ihrer Stimme über die Siegerprojekte. „Viele Wolfsburger kennen die Aktion, die wir bereits das siebte Mal durchführen. Wir würdigen die Ehrenamtlichen und heben sie auf die Bühne. Damit machen wir das herausragende Engagement und die tollen Projekte sichtbar, die mit viel Manpower und finanziellem Einsatz vorangetrieben werden“, erläutert Claudia Kayser, Leiterin der Wolfsburger Direktion der Volksbank BRAWO.
WAZ-Geschäftsführer Carsten Winkler ergänzt: „Ehrenamt kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden. Es trägt dazu bei, neue Sichtweisen, Stärken und Fähigkeiten zu entwickeln und zugleich etwas Gutes für andere Menschen zu tun und deren Leben zu erleichtern.“
Einig sind sich Kayser und Winkler, dass die Aktion „Gemeinsam helfen“ die Information über das vielfältige Engagement in die Region trägt und die Öffentlichkeit zur Unterstützung einbindet. Die Idee punktet: mehr als 40 Bewerber rangen jedes Jahr um die Gunst der Leser allein in Wolfsburg. „Mit der Initiative haben wir bereits mehr als 200.000 Euro gespendet. Verlierer gibt es bei dieser Aktion nicht: Der Erstplatzierte wird mit 2500 Euro belohnt, der Gewinner des 2. Preises bekommt 1500 Euro und der Träger des 3. Preises 1000 Euro. Auch alle weiteren Platzierungen bekommen einen Geldpreis, sofern sie beim Voting mindestens zehn Stimmen eingesammelt haben.
Erneut gibt es einen mit 1000 Euro dotierten Sonderpreis – 2024 lautet das Thema Tierschutz. „Zuhause, im Tierheim oder in der freien Natur kümmern sich engagierte Menschen um das Wohl von Tieren, das wir mit dem Sonderpreis anerkennen wollen“, sagt Claudia Kayser.