Am Sonntag, 5. Januar, wird das neue Jahr musikalisch schwungvoll mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode begrüßt: Das festliche Neujahrskonzert trägt den Titel „Südlich der Alpen“, die unterhaltsam-informative Moderation übernimmt wieder Allroundgenie Martin Weller.
Das hochprämierte Schauspiel Der Wal, auf dem der Oscar-prämierte Kinofilm „The Whale“ mit Brendan Fraser basiert, gastiert am Donnerstag, 9. Januar, im Scharoun Theater. Das Besondere: Hauptdarsteller Torsten Christian Münchow hatte die Idee, das hochemotionale Kammerspiel zu produzieren, nachdem er Hollywood-Star Brendan Fraser im Oscar-prämierten Kinofilm The Whale seine markante Stimme geliehen hatte.
Wie hätte ein Ludwig van Beethoven wohl komponiert, wenn zu seinen Lebzeiten bereits Instrumente wie Marimba, Vibraphon oder Drumset existiert hätten? Dieser Frage geht die visionäre Christian Benning Group in ihrer Multipercussion-Show „BEAThoven“ am Freitag, 10. Januar, durch völlig neue Klangfarben diverser Schlaginstrumente und die Kombination verschiedenster Musikstile nach. Wahrhaft „titanisch“ wird es dann im Sinfoniekonzert am Freitag, 17. Januar, mit der NDR Radiophilharmonie Hannover und dem Violinisten Leonidas Kavakos: Meisterhafte Werke, darunter Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 2 und Tschaikowkys Sinfonie Nr. 6 erklingen in großer Orchesterbesetzung.
Berührendes Maskentheater: Vor den Augen des Publikums erschafft das Ensemble „Familie Flöz“ am Montag, 20. Januar, in ihrem neuen Programm „Hokuspokus“ eine magische Welt der Masken - musizierend, singend und sprechend. Eine ebenso magische Welt erfand sich der Lügenbaron Münchhausen, der sich in dem berührend-komischen Theaterstück „Münchhausen oder: Freuds letzte Reise“ mit einem Ballon auf dem Dach des Buckingham Palastes verirrt und zu dem ebenfalls in London weilenden Psychologen Sigmund Freud zur weiteren Analyse gebracht wird. Wissenschaft und Fantasie prallen aufeinander, Realität und Fiktion verschwimmen am Dienstag, 21. Januar, im Scharoun Theater.
Das preisgekrönte Meisterwerk und emotional fesselnde Familiendrama „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ von Literaturnobelpreisträger Eugene O‘Neill gilt bis heute als eines der besten amerikanischen Stücke aller Zeiten. Die Bühnenadaption, die am Donnerstag, 23. Januar, im Scharoun Theater gastiert, steht dem in nichts nach: Bis heute verführt die einzigartige Sogwirkung dazu, sich mit den Figuren und deren sehnsüchtiger Suche nach dem „winzigen Maß an Liebe, welches das Maß des Hasses übersteigt“ zu identifizieren. Völlig aus der Reihe tanzt am Freitag, 31. Januar, das Ensemble der weltweit gefeierten Brodas Bros. Company in ihrer neuen visionären Musik-, Licht- und Breakdance-Show „Dōji“, was auf Japanisch „simultan“ bedeutet. Die Company hat ein Stück geschaffen, in dem visuelle Interaktion und Tanz gleichzeitig zusammenkommen, eingetaucht in Farbe, Rhythmus, Licht, Musik und Tanz.
Änderungen am Programm behält sich das Scharoun Theater vor. Tickets gibt es in der Theaterkasse (Porschestraße 41D), per Mail unter karten@theater.wolfsburg.de oder telefonisch unter 05361 2673-38. Weitere Informationen unter www.theater.wolfsburg.de.