Die Arbeiten, um das graue Gebäude in eine funkelnde Schönheit zu verwandeln, sollen in Kürze beginnen. Nach Ostern soll der komplette Block eingerüstet werden, damit die Fassadenarbeiten möglichst bald starten können.
Schönberger geht jedoch davon aus, dass es zunächst rund vier Wochen dauern wird, bis das Baugerüst steht. Schließlich handele es sich um eine Fläche von 5.000 Quadratmetern, die eingerüstet werden müsse.
Steht das Gerüst, soll mit Hochdruck gearbeitet werden und die Fassade mit zwei verschiedenen Goldtönen sowie mit schwarzen Elementen gestaltet werden. Läuft alles nach Plan, geht Schönberger davon aus, mit den Fassadenarbeiten nach etwa vier Monaten fertig zu sein.
Erst, wenn die Fassade vollkommen fertiggestellt sei, könnten weitere Arbeiten beginnen. Dann sind die derzeitigen Büroräume in der obersten Etage des Gebäudes an der Reihe. Sie sollen weichen und Platz für die Roof-Top-Bar „Freddy Hill“ machen. Dafür wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Alles muss einmal komplett saniert und renoviert werden.
Arbeiten an Decken und Wänden stehen an, Leitungen müssen verlegt werden, neue Fenster werden eingebaut und die Decke mit LED-Leuchten ausgestattet, zählt Schönberger nur einiges auf. Um die Bar fertig zu gestalten, geht er davon aus, dass die Arbeiten insgesamt ein halbes Jahr dauern werden. „Im Winter möchte ich nicht öffnen“, sagt er. Daher sei davon auszugehen, dass in der Roof-Top-Bar erstmals im Frühjahr oder Sommer nächsten Jahres Gäste begrüßt werden können.
„Die Roof-Top-Bar wird einige Überraschungen bereithalten“, verspricht Schönberger. „Rustikal-mediterran“ solle sie eingerichtet werden. „Es werden viele Elemente aus Ibiza dabei sein“, sagt er. Zudem werde die Roof-Top-Bar über eine riesengroße LED-Decke verfügen. „Man wird drinnen sitzen und eine Sky-Show erleben“, so Schönberger. Aber auch die Möglichkeit, draußen zu verweilen und die Aussicht über die Stadt zu genießen, soll es geben.
Als Café und Bar möchte Schönberger die Roof-Top-Bar künftig betreiben. Sein Plan ist, morgens zu öffnen und bis 13 Uhr ein Frühstück anzubieten. Nachmittags sollen die Gäste Kaffee und Kuchen genießen können, abends soll dann der Bar-Charakter im Vordergrund stehen. Darüber hinaus soll es während des gesamten Tages Kleinigkeiten zu essen geben.
Etablieren will Schönberger besondere Abende, an denen beispielsweise ein Saxophonist für Unterhaltung sorgt. Seine derzeitigen Planungen sehen vor, die Roof-Top-Bar von donnerstags bis sonntags zu öffnen. Wie lange abends geöffnet sein wird, stehe noch nicht genau fest. „An den Wochenenden kann das gerne bis 2 Uhr gehen“, sagt er jedoch.
Nach momentanem Stand soll die Roof-Top-Bar montags bis mittwochs geschlossen sein. In dieser Zeit sollen die Räume als Event-Location genutzt werden und beispielsweise für Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern gemietet werden können.
Auf jeden Fall müsse die Roof-Top-Bar im Stadtbild auffallen. „Wir werden dort viel mit Licht machen. Sie muss leuchten und man muss sie von der ganzen Stadt aus sehen können“, sagt Schönberger.