„Für die Veranstaltungen und Gruppentreffen, die bisher im Föhrenkrug stattfanden, werden Übergangslösungen dafür sorgen, dass das Angebot des Caritasverbandes zumindest teilweise ununterbrochen weitergeht“, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung von St. Christophorus und Caritasverband.
An die Stelle des heutigen Föhrenkrug soll ein „moderner, einladender Ort der Begegnung, des Glaubens und der kulturellen Vielfalt“ entstehen. Im Neubau sollen künftig Ehe-, Familien- und Lebensberatung, der Gesamtverband für die katholischen Kitas, der Caritasverband und die Pfarrei gemeinsam ihre Räume haben. „Bisher sind wir über das Stadtgebiet verstreut“, sagt Simone Metz, Pfarrbeauftragte für St. Christophorus. So würden auch das Kinder-Förderprojekt „stark“ und der Caritas-Mittagstisch in den Neubau ziehen. „Ziel ist es, Synergien zu nutzen“, so Metz.
Vom Erscheinungsbild her werde sich das künftige Kirchenzentrum sehr deutlich vom Föhrenkrug unterscheiden: Geplant sei ein modernes Gebäude mit drei Stockwerken. „Das neue Zentrum wird ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam wachsen können“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Menschen seien kreativer, wenn sie gemeinsam an einem Ort sein. Geplant sind moderne Büros und vielseitig nutzbare Multifunktionsräume. Auch große Versammlungs- und Konferenzräume sind in Planung. All das werde die Gemeinschaft nachhaltig stärken.
Zum Zeitplan: Die Bauplanung steht, jetzt stehen Bauuntersuchungen an. Anfang 2026 soll der Föhrenkrug leer geräumt sein, der Caritasverband wird dann Übergangsräume beziehen. Anfang 2026 sollen dann auch die Abrissarbeiten starten. Danach soll der Neubau hochgezogen werden. Die Fertigstellung des neuen Kirchenzentrums ist für Anfang 2028 geplant.