Das ist neu in der „Winterwelt“ der Autostadt
Das Weihnachtskaufhaus hat einen knarrenden Holzboden und es gibt einiges Neues aus der Küche

Ab Einbruch der Dämmerung macht der Spaziergang über den Weihnachtsmarkt in der Autostadt sehr viel Freude.Foto: Britta Schulze
Wolfsburg. Die große Tanne mit viel Schmuck und Lichtern steht selbstverständlich wieder im „Winterwunderland“ der Autostadt. Neu ist unter anderem das Weihnachtskaufhaus in der Nähe des Porsche Pavillons. Anja Kreß, Pressesprecherin der Autostadt, betont, dass der eigens gebaute Fachwerkbau immer gut besucht ist. Damit sich die Gäste umschauen können, achten Mitarbeitende auf die Anzahl der Besucher. Auf rund 80 Quadratmetern präsentiert sich eine Auswahl von mehr als 10.000 Artikeln.

Der Autostadt zufolge ist für jeden Geldbeutel und jeden Einrichtungsstil etwas dabei. Es gibt beispielsweise gefilzten Baumschmuck, handgefertigte Nussknacker, Weihnachtstassen und kunstvolle Dekoration aus verschiedenen Materialien.

Beim Umschauen lohnt es sich auch an die Decke zu blicken, den Holzduft einzuatmen und auf die Schritte zu achten. Das Weihnachtskaufhaus erinnert an eine traditionelle Scheune und die Entwickler wollten, dass der Boden knarzt. Das Schlendern wird also schon zum ­Erlebnis.

Eisstockschießen gehört bereits zum festen Angebot des Winterevents. Diesmal erhält der unterhaltsame Sport sogar eine eigene Fläche in Form zweier neuer Bahnen. Die Aktivität kann gegen eine Gebühr gebucht werden. Falls spontan eine Bahn frei ist, kann umsonst gespielt werden. „Die Nachfrage ist auf jeden Fall da“, berichtet Kreß. Während des Showtrainings der Grizzlys waren die Curling­bahnen gut besucht. Die Profis der Grizzlys Wolfsburg übten ­gemeinsam mit dem Eishockey-Nachwuchs auf der Eisfläche.Bevor der Puck flog, begann die erste Sound- und Lichtshow des Tages. Das Einschalten der Festbeleuchtung findet um 16.30Uhr und 19.30 Uhr statt. Verantwortlich für die Attraktion sind der Essener Lichtdesigner Christian Glatthor, vielen auch als Rocketchris bekannt, und der Braunschweiger Komponist ­Timo Klingebiel.

Ab Einbruch der Dämmerung macht der Spaziergang über den Weihnachtsmarkt sehr viel Freude. Überall funkeln Lichter und leckere Düfte von den Speisen locken zu den Buden. Nahe des nostalgischen Karussells wird Handbrot für sechs Euro angeboten. Als Füllung kann Speck und Käse oder Kürbis mit Feta gewählt werden. Gleich daneben gibt es die klassische Pilzpfanne, die mit verschiedenen Dips serviert wird.

Beim Stand „Felix Navidad“ werden Burritos zubereitet: Mit Rinderhack, schwarzen Bohnen, Paprika und Reis kostet das Gericht zwölf Euro. Auch neu ist Smoked BBQ Brisket mit Salz-Karamell-Brioche und Glühweinkraut. Dafür müssen 14 Euro hingeblättert werden. Am Stand „Burn Baby Burn“ direkt an der Eisfläche gibt es auch einen Burger für Veganer.

Nach einem deftigen Gericht haben viele Appetit auf eine Süßspeise. Dafür werden erstmals Buttermilchbällchen mit Apfelragout und Vanillesauce für 6,50  Euro angeboten. Zudem gibt es Waffeln am Stiel und den bekannten Kaiserschmarrn.

An verschiedenen Buden werden Glühwein, alkoholfreier Punsch und heiße Schokolade angeboten. Heiße Cocktails mit Rum oder Gin kosten 7,50 Euro. Am Stand der „Hot Cocktails” gibt es für vier Euro einen sehr leckeren alkoholfreien Brat­apfel­punsch.

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