Peine. Mit fünf Fahrzeugen rückte die Feuerwehr am vergangenen Wochenende zu einem Einsatz in der Kantstraße aus. Dort war ein Auto während der Fahrt in Flammen aufgegangen, der Fahrer konnte sich selbst rechtzeitig ins Freie retten. Das Feuer griff auf einen geparkten Pkw über und ein benachbartes Gebäude drohte ebenfalls in Brand zu geraten – die Kernstadtwehr konnte das glücklicherweise verhindern. „Die Scheiben des Gebäudes waren allerdings schon sehr heiß“, berichtet der Einsatzleiter der Kernstadtwehr, Sven Bössel.

Die Feuerwehr löschte den Brand mit drei C-Rohren. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte um 16.48 Uhr. Die Kantstraße musste im Einsatzbereich zwischen Schützenplatz und Am Silberkamp für längere Zeit gesperrt werden.

Auch die Stadtentwässerung Peine war vor Ort. Mitarbeiter hatten die Kanalschächte verschlossen, damit kein Kraftstoff in die Entwässerung gelangt. Ob der Asphalt spezialgereinigt oder ausgetauscht werden muss, war vorerst noch unklar. Auch die Brandursache ist noch nicht eindeutig geklärt. Der Fahrer des völlig ausgebrannten Pkw hatte der Polizei berichtet, dass Flammen „von unten aus dem Fahrzeug“ schlugen.

Allein am vergangenen Wochenende musste die Feuerwehr fünf Mal ausrücken. Am Freitagabend war im Härke-Ausschank in der Innenstadt ein Feuer ausgebrochen – vermutlich wegen eines technischen Defekts. Noch in der Nacht zu Samstag brannte es im Flüchtlingsheim im Lehmkuhlenweg. Am Samstagvormittag brannte ein Auto in der Lindenstraße, am Nachmittag dann ein Müllcontainer bei Action.