Der Sprecher der Stadtverwaltung, Moritz Becker, sagt: „Die Stadt Peine möchte am Tag der Städtebauförderung die Südstadt mit ihren vielen privaten und öffentlichen Projekten präsentieren. Seit nunmehr 21 Jahren wurden mithilfe der Städtebauförderung neben vielen Modernisierungen privater Gebäude unter anderem das Jugendzentrum Nr. 10, ein neuer Kinder- und Jugendspielbereich, Straßensanierungen und Kunstobjekte wie etwa die Südstadtgalerie verwirklicht. In diesem Jahr wird eine Führung durch das Sanierungsgebiet Südstadt angeboten und auf die erfolgreichen Projekte, die in diesem Quartier in 21 Jahren Städtebauförderung Südstadt umgesetzt wurden, aufmerksam gemacht. Treffpunkt ist der Friedrich-Ebert-Platz, vor dem Stadttheater Peiner Festsäle.“
Immer wieder neue und sich ändernde Herausforderungen würden sich auf das Zusammenleben in der Stadt und auf dem Land auswirken. Dazu zählten Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, Digitalisierung und demografischer Wandel, Strukturveränderungen bei Handel und Gewerbe, die Erneuerung der kommunalen Infrastruktur, aber auch die Erhaltung der städtebaulichen Identität und die soziale Integration sowie die Corona-Pandemie. Hier setze die Städtebauförderung an und unterstütze Städte sowie Gemeinden bei der Bewältigung dieser und weiterer städtebaulicher Aufgaben. Die Kommunen erhielten dafür Finanzhilfen von Bund und Ländern, die sie um eigene Haushaltsmittel ergänzen. Auch in Peine ist viel Geld geflossen.
„Der Tag der Städtebauförderung zeigt, wie die Programme der Städtebauförderung wirken, und mit welch großem Engagement in den Kommunen gearbeitet wird. Die seit 2020 bestehenden Bund-Länder-Programme ,Lebendige Zentren’, ,Sozialer Zusammenhalt’ sowie ,Wachstum und nachhaltige Erneuerung’ sprächen die aktuellen Problemlagen gezielt an und berücksichtigten auch wesentliche Querschnittsaufgaben“, so Becker.
So seien Projekte zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel, insbesondere zur Verbesserung der grünen Infrastruktur, Voraussetzung für eine Förderung. Weitere Schwerpunkte seien die Verstärkung der interkommunalen Zusammenarbeit, die Stärkung von Stadt-Umland-Beziehungen sowie die Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements. Auf der Internetseite www.tag-der-staedtebaufoerderung.de gibt es weitere Infos.