„Ich freue mich, dass wir wieder aufmachen können“, sagt Bostel im Gespräch mit der PAZ. Der Schaden sei nicht so groß wie befürchtet gewesen. „Es ist keiner zu Schaden gekommen, alles andere kann man reparieren“, sagt der Wirt.
Nachdem ein Statiker das Gebäude auf seine Sicherheit hin geprüft hatte, konnte die Sanierung des Brandschadens beginnen. Da das Feuer durch einen Kabelbrand entstanden war, sei die Technik das größere Problem gewesen. Aber auch das sei nun gelöst. „Wir haben saniert und gestrichen, nun können wir wieder öffnen“, freut sich Bostel. Die Kosten seien durch die Versicherungen abgedeckt.
Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten in den Gasträumen allerdings noch nicht. „Im hinteren Bereich ist noch nicht alles fertig“, sagt der Wirt. Deshalb werde zunächst auch noch der Thekenbereich des Lokals für die Gäste geöffnet. Zusammen mit dem Außenbereich fänden aber rund 100 Gäste Platz. Dennoch empfiehlt der Wirt eine Reservierung. „Vor Freischießen wollen wir auf alle Fälle auch den Rest fertig haben“, betont er. Dann können die Gäste den Härke-Ausschank wieder in Gänze besuchen.
Bei dem Brand hatten drei im Haus befindliche Wohnungeen evakuiert werden müssen. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Sie konnten bereits kurze Zeit später wieder zurück in ihre Wohnungen.