Peine. Das Peiner Freischießen ist in vollem Gange: Der große Rummel steigt auf dem Schützenplatz, der nicht als Park­fläche zur Verfügung steht und auch nicht angefahren werden kann. Auch an anderen Stellen gibt es an diesen Tagen kein Durchkommen.

So sind auch die Richard-Langeheine-Straße und die Südseite des Schützenplatzes voll gesperrt. Zudem gibt es weitere Vollsperrungen rund um den Schützenplatz. Betroffen sind die Kleine Schützenstraße ab Einfahrt „Post“ sowie die öst­liche Seite zum Schützenplatz, die Kantstraße ab dem Bereich Rathaus, die Straße Am Schützenplatz, die Hindenburgstraße, die Kantstraße an der Arminius-Apotheke und die Werderstraße.

Die Umleitung für Autofahrer führt aus Richtung der Nord-Süd-Brücke über die Woltorfer Straße, Ostrandstraße, Ascherslebener Kreise, Duttenstedter Straße auf den Schwarzen Weg. Aus Richtung Norden ist die Streckenführung aufgrund der Sperrung der Hans-Gallinis-Straße anders, sie führt über den Schwarzen Weg, Am Silberkamp, Schäferstraße, Woltorfer Straße zur Nord-Süd-Brücke. In der Hans-Gallinis-Straße finden derzeit voraussichtlich bis September im Auftrag der Stadtwerke Peine umfangreiche Leitungsarbeiten am Fernwärmenetz statt.

Auch der Hagenmarkt ist gesperrt, allerdings nur der Platz selbst, die Umfahrt ist laut der Peiner Stadtverwaltung möglich, und Parkplätze sind dort ansonsten frei. Auch die Parkplätze der Schulen sind gemäß der Verkehrslenkung geöffnet, etwa am Gymnasium am Silberkamp sowie am Ratsgymnasium. Ein absolutes Halteverbot gilt auf der Südseite der Werderstraße zwischen der Bodenstedtstraße und der Privatstraße am Rathaus.

Das Peiner Freischießen läuft noch bis Dienstag, 9. Juli, statt. Während der Rummel bereits am Freitag begann, beginnt die offizielle Eröffnung des Peiner Freischießens erst am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr. Die Aufgabe übernimmt Bürgermeister Klaus Saemann (SPD). Anschließend folgt ab etwa 15.50 Uhr der Festausmarsch über die Breite Straße, Gröpern und Schützenstraße.