Diese Profis produzieren Hardrock vom Feinsten. „Diese Musik ist kein Scherz und auch kein schwaches Geklimper von irgendwelchen Hinterhof-Hufschmieden“, heißt es in der Ankündigung. Die Band lebt AC/DC auf der Bühne und spielt „das Zeug“ nach eigenen Worten genau so wie es das Original tut: akkurat, schnell und megalaut. Und da die Band aus dem benachbarten Landkreis Hildesheim kommt, ist damit zu rechnen, dass auch einige Busse mit Fans nach Peine kommen.
Der Name Hellfire stehe für eine „gigantische und authentische Höllenshow mit Kanonen und Glocke sowie originalgetreue Interpretationen der legendären, australischen Rock´n Rollband AC/DC“, schreiben die Veranstalter. Leadgitarrist Marco Wismer streift sich eine Schuluniform à la Angus Young über und fegt demnach wie ein Derwisch über die Bühne. Sänger Ulli Dürkop will sich mit seiner „Reibeisen“-Stimme die Seele aus dem Leib singen. „Trommelmonster“ Sascha Dürkop sorgt zudem mit Stevie Hänisch (Rhythmguitar) und Eddie Stumm am Bass für ordentlich Druck auf die Ohren.
Die Herren bringen jede Menge Erfahrung mit, kamen vor gut 20 Jahren auf Initiative des Leadgitarristen und Organisators Marco Wismer in Nordstemmen zusammen. Sie erfreuen sich der Unterstützung durch ihre Local Crew, die sich um die Logistik, den Auf- und Abbau der Backline und dem Bedienen der Showelemente kümmert. Es gibt sogar einen offiziellen Fanclub namens „The Big Guns“, welcher mitunter in Reisebussen zu Konzerten anreist.
Und die Bilanz seit der Gründung im Mai 2004 ist beachtlich. Hellfire schaffte es, bei gerade einmal 180 Konzerten vor weit mehr als 100.000 Besuchern auf der Bühne zu stehen. Zu ihren Erfolgen zählen unter anderem die zahlreichen Auftritte für Radiosender wie RADIO 21, Radio BOB oder RADIO SAW. Darüber hinaus stand die Gruppe mit zahlreichen Größen des Musikgeschäfts auf der Bühne, darunter Extrabreit, Culture Beat oder Captain Hollywood.