Wer dennoch den Traum von den eigenen vier Wänden nicht aufgeben möchte, sollte seine Bau- oder Kaufwünsche kritisch hinterfragen, meint Erik Stange, Pressesprecher des BSB. Durch Kompromisse beim Bauvorhaben lassen sich Kosten einsparen. Genügt ein kleineres Haus oder eine einfachere Ausstattung? Muss es ein Stein-auf-Stein gemauertes Haus sein oder gibt es günstigere Bauweisen wie modulare Konzepte oder Fertighäuser? Ist ein Keller unbedingt erforderlich oder tut es auch ein Hauswirtschaftsraum? Kompakte Grundrisse sowie Doppel- oder Reihenhäuser können ebenfalls günstiger realisiert werden als individuell geplante, freistehende Gebäude. Zudem lohnt es sich trotz des ungünstigeren Förderumfelds genau zu prüfen, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Neben den bundesweiten Programmen über die KfW oder das BAFA können regional auch Angebote auf kommunaler Ebene in Betracht kommen.
Eine sachverständige Beratung hilft Bauherren in spe, einen gangbaren Weg zur Umsetzung ihrer Immobilienpläne zu finden. Bauherrenberater und Vertrauensanwälte bieten Unterstützung in jeder Phase - von der kostenbewussten Planung und der Suche nach dem richtigen Baupartner über die Finanzierungsplanung und die Prüfung von Angeboten und Verträgen bis zur Begleitung bei der Umsetzung des Bauprojekts.