Und so wurde während der abwechslungsreichen Veranstaltung nicht nur viel gelacht und getanzt, auch verschiedene Vorführungen haben die Veranstaltung aufgelockert. „Wir brauchen Weiber wie euch“, bekräftigte Karin Lerch vom Festkomitee und freute sich sowohl über die gute Teilnahme als auch die Stimmung.
Mit dabei waren die Fireflies mit einem Tanz à la Moulin Rouge, die nicht ganz so „Traurigen Witwen“ mit einem Sketch inklusive Gesang und Flötenmusik über das Ableben ihrer Männer, die tänzerisch-sportlichen Rennschnecken sowie die Tanzgruppe „Just for Fun“. Diese war in kosmisch anmutende Kostüme gekleidet und bot eine grandiose Tanzleistung. Ein besonderes Ausstattungsstück hatten die „Six Packs“ dabei: In ihren eigens mitgebrachten Badewannen zeigten sie einen öffentlichen Wellnessmoment.
Eine Überraschung gab es für die Frauen, als unter dem Motto „Gemeinsam fürs Dorf“ erstmals zwei Neu-Junggesellen den Saal betraten, obwohl auf der Veranstaltung der Zutritt für Männer sonst strengstens untersagt ist. Die beiden Junggesellen hatten nach ihrem unerwarteten Erscheinen die ein oder andere Aufgabe zu meistern und wurden dafür mit rasendem Applaus belohnt. Weiteren Besuch gab es aus Bettmar: Der „Weiberkram“ hatte ein tänzerisches Tortenbuffet mitgebracht.
Den Abschluss des abwechslungsreichen Abends bot das Weiberfastnachtskomitee mit einem eigenen Auftritt. Dabei stellte sich die Frage, welches aktuell beliebte alkoholische Partygetränk wohl den Vorzug erhalte. Nach hitzigen Diskussionen einigten sich die Damen beim Sirtaki schließlich auf ein traditionelles griechisches Kultgetränk, den Ouzo.
Im kommenden Jahr steigt die nächste Weiberfastnacht. „Interessentinnen, die Lust haben und im nächsten Jahr das Programm mitgestalten möchten, können sich beim Komitee melden“, kündigte Karin Lerch ein.