Peine. Wer trifft Entscheidungen, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist? Diese Frage stellt sich oft erst im Notfall – und dann ist es häufig zu spät. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig vorzusorgen. Die Wohnbau Salzgitter und die Caritas laden deshalb am Donnerstag, ­24. ­April, um 14 Uhr gemeinsam ein zu einem kostenlosen Vortrag rund um das Thema Vorsorgevollmacht.

Im Südstadtbüro der Caritas Peine, Pfingststraße 36, sind Sabine Scholz-Howind und Tatiana Holze vom Peiner Betreuungsverein zu Gast. Die Referentinnen geben einen verständlichen Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten, die eigene Vorsorge zu regeln – etwa worauf bei der Formulierung zu achten ist, wer bevollmächtigt werden kann und welche Konsequenzen es hat, wenn keine ­Regelungen getroffen wurden.

Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, im Ernstfall selbst zu bestimmen, wer die eigenen Angelegenheiten regeln darf – sei es in gesundheitlichen, finanziellen oder organisatorischen Fragen. Ohne eine solche Vollmacht müssen Gerichte eine Betreuung anordnen, was nicht immer im Sinne der Betroffenen geschieht. Eine frühzeitige Auseinandersetzung schafft Sicherheit – für sich selbst und für ­Angehörige.

Die Teilnahme ist kostenlos, um telefonische Anmeldung bis zum 17. April wird gebeten bei Petra Stürmer (Wohnbau) unter Tel. (05171) 294791-67 oder ­Gabi Morkramer (Caritas) unter Tel. (05171) 290334.