Die Peiner Freischießen-Pins sind mehr als ein kleines Ansteck-Souvenir. Denn sie zeigen, wie regionale Tradition als starke Plattform für soziale Projekte fungieren kann.
Die Anstecker-Aktion wurde 2018 von der Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ) ins Leben gerufen und ist seither ein Symbol für Gemeinschaft, Empathie und konkrete Hilfe – mit steigender Wirkung. Menschen aus Peine und Umgebung sammeln nicht nur die die Pins, sondern fördern bedeutsame Initiativen. Bislang gab es schon Unterstützung für die Ukraine-Hilfe der Europa-Schützen, den Förderverein Sundern-Schießstand und die Aufforstung des Freischießen-Waldes.
Dieses Jahr kommt der Erlös aus dem Verkauf der Anstecker der Spielmannszuggemeinschaft Peine zugute.
Der Verkauf der Pins erfolgt über die Bürgerschaffer Thomas Weitling und Andreas Meier.
Wer eins der begehrten Sammlerobjekte haben möchte, sollte sich beeilen. Trotz einer Aufstockung der Auflage auf 1000 Stück vor zwei Jahren sind sie erfahrungsgemäß schnell ausverkauft.
Jedes Jahr werden die Grafikerinnen der PAZ kreativ, erstellen Pin-Entwürfe und erfüllen Motivwünsche. Die kleinen Anstecknadeln zeigen jedes Jahr ein besonderes Motiv des Freischießens. In diesem Jahr ist die Peiner Eule – das Stadt-Symbol – abgebildet.
„Uns als PAZ ist es eine Herzensangelegenheit, in Zusammenarbeit mit den Bürgerschaffern aus dem Erlös tolle Aktionen für den guten Zweck zu unterstützen“, sagt PAZ-Vertriebsleiter Christian Kuttkat und ergänzt: „Mittlerweile sind die Pins ein begehrtes Sammelgut und schon eine kleine sympathische Tradition geworden.“