Peine. „Es war mir immer ein Vergnügen gemeinsam mit den Mitarbeitenden Inklusion gestalten – mit persönlichem Engagement, Respekt und Menschlichkeit“, sagt Uwe Hiltner. Nach 19 Jahren, in denen er die Lebenshilfe Peine-Burgdorf für Menschen mit Behinderung leitete, geht er nun in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Susanne Speidel.

Hiltner blickt auf viele bewegende Momente in seiner Zeit bei der Lebenshilfe Peine-Burgdorf zurück: Sei es die Einführung des Qualitätsmanagements, die Umbenennung in die Lebenshilfe Peine-Burgdorf, die Schaffung neuer Dienste und Einrichtungen oder die Umstrukturierung und die 50-Jahrfeier.

Dass er sein Amt in erfahrene Hände übergeben kann, freut den scheidenden Geschäftsführer: Susanne Speidel ist ebenfalls seit rund 19 Jahren bei der Lebenshilfe Peine-Burgdorf GmbH. Zuletzt war sie Leiterin des Bereichs Unternehmensentwicklung und seit 2013 stellvertretende Geschäftsführerin. „Sie bringt viel Erfahrung, einen klaren Blick und großes Einfühlungsvermögen mit. Ich bin überzeugt, dass sie die Lebenshilfe mit neuen Impulsen in eine gute Zukunft führen wird“, betont Hiltner.

Die neue Geschäftsführerin tritt ihr Amt mit Respekt und Freude an: „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die Lebenshilfe Peine-Burgdorf ist ein Ort, an dem täglich mit Fachlichkeit, Kompetenz und Herz gearbeitet wird. Es ist eine große Verantwortung und eine ebenso große Freude, diesen Weg gemeinsam mit den Mitarbeitenden weiterzugehen.“ Besonders wichtig ist für sie die Bedeutung der gewachsenen Strukturen und das Engagement aller Beteiligten: „Ich freue mich darauf, das weiterzuführen, was hier mit so viel Engagement aufgebaut wurde. Wir werden weiter die Teilhabe und Selbstbestimmung der Menschen mit Hilfebedarf stärken. Wir werden den eingeschlagenen Weg mit Mut zur Innovation weitergehen.“

Die Lebenshilfe Peine-Burgdorf GmbH setzt sich für Menschen mit und ohne Hilfebedarf ein und bietet Unterstützungsangebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Bildung und Freizeit. Ziel ist es, allen Menschen mit einer Behinderung die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.