Insgesamt ist der Preis mit 110.000 Euro dotiert. Die Erstplatzierten in den beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Für die Zweitplatzierten gibt es je 15.000 Euro, für die Drittplatzierten je 10.000 Euro. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem strategischen Ansatz der Präventionsketten für den gesamten Landkreis ins Finale gekommen sind“, erklärt Kreissozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich. „Unser ganzheitlicher Ansatz der Begleitung von Familien ist ein Aushängeschild unserer Jugendarbeit und ein Herzensprojekt aller Beteiligten.“ Die Präventionsketten stehen für die Gestaltung der Übergänge von der Kita in die Grundschule. Anhand konkreter Bedarfe der Eltern werden hierzu Fachtage organisiert oder Elternbroschüren entwickelt. Die Perspektiven der Kita-Kinder werden in Mal-Interviews ermittelt.
Um sich ein umfassendes Bild von der pädagogischen Arbeit zu machen, reist ein Team des Deutschen Kita-Preises nach Peine, um mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen. Zudem findet ein Workshop statt, in dem das Bündnis-Team seine Arbeit reflektiert und auch Impulse für die Zukunft mitnimmt. Die Ergebnisse der Besuche fließen in fundierte Berichte ein, anhand derer die Fachjury im November die Preisträger auswählt.