Salzgitter. Am 1. April 1942 wurde die Stadt Salzgitter gegründet. Das Aufbaugebiet der Reichswerke „Hermann Göring“ hat die bis dahin ländliche Struktur grundlegend verändert. Am Beispiel des nördlichen Salzgitters will sich der Arbeitskreis Stadtgeschichte/Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte am Dienstag, 16. April, von 16.30 bis 19 Uhr diesem Thema in einer Fahrradtour nähern. „Die Veränderungen während der NS-Zeit prägen das Stadtbild noch heute“, wie die Organisatoren wissen. „Anhand von alten Fotos, Zeitzeugenberichten und Erläuterungen will Raphael Böß, der an diesem Tag die Führung übernimmt, den Blick der Teilnehmenden auf diese Spuren lenken.

Die Strecke beträgt umfasst rund 20 Kilometer und „ist für alle Personen machbar“, ist er überzeugt. Kinder ab 12 Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen dabei sein, für ein verkehrssichertes Fahrrad sind die Teilnehmenden selbst verantwortlich. Die Anmeldung erfolgt bei der Volkshochschule Salzgitter-Lebenstedt. Treffpunkt ist am Veranstaltungstag an der Wehrstr. 29 (Vereinsbüro) in Salzgitter-Lebenstedt.