„Aufgrund des unvorhersehbar nassen Wetters im vergangenen Herbst, Winter und im laufenden Frühjahr befindet sich die Baustelle der Serpentine K1 bei Lichtenberg noch immer in einem durchnässt-schwierigen Zustand“, sagt Torsten Fleige-Lütgering, Fachdienstleiter Tiefbau und Verkehr. Zusätzlich vezögere sich ein Austrocknen der Baustelle durch die Nordlage der Flächen. Das führe dazu, dass der Untergrund ohne weitere Maßnahmen an dieser exponierten Hanglage nicht tragfähig genug ist. „Deswegen sind wir aktuell dabei, in Teilbereichen einen Bodenaustausch mit Grobschottermaterial durchzuführen, um erforderliche Tragfähigkeiten im Untergrund zu erzeugen“, erläutert Fleige-Lütgering. Zudem würden dadurch die notwendigen statischen Stabilitäten erreicht. Doch die Gesamtumstände führten zu der Verzögerung der K1-Fertigstellung.
Erfreuliche Neuigkeiten für die Verkehrsteilnehmer gibt es währenddessen aber von den Umleitungsstrecken: „Wir beobachten, dass die Amphibienwanderungen im Oelbertal nun abgeschlossen sind“, sagt Michael Buntfusz, Fachgebietsleiter Umwelt. Daher könnten die daraus resultierenden Geschwindigkeitsreduzierungen auf den Umleitungsstrecken aufgehoben werden und die Straßen wieder in gewohntem Tempo befahren werden.