Das THW war insbesondere in der Weihnachtszeit im Dauereinsatz bei der Hochwasserlage, nicht nur in Baddeckenstedt, sondern auch in der weiteren Region eingesetzt. „Auch wenn Ausrüstung von der Bundesanstalt angeschafft wird, gibt es doch so einiges, was fehlt“, hieß es. Für solches, so berichtete Marc Bühner, hat sich ein gemeinnütziger Förderverein gegründet, welcher öffentlich selten in Erscheinung tritt und auch nur selten mit Spenden bedacht wird.
„Dieses ist nur eines der Bespiele, wie und und wo Spenden weiterhin nötig sind“, so Jens Bogdan, Vorsitzender des Lions-Fördervereins. Das Geld ging wieder an ein breites Spektrum, im Rahmen der Spendenauskehr gab es für jede Organisationen die Möglichkeit, sich und die Besonderheit des ausgewählten Projektes vorzustellen. Jens Bogdan ist sich sicher, „bei der Auswahl definitiv nicht die Falschen bedacht zu haben“.
Er freut sich, mit den Adventskalender einen Rekorderlös erzielt zu haben. 16.000 blieben am Ende hängen für die gute Sache. Das reichte laut Jens Bogdan aber nicht, um alle Wünsche zu erfüllen. Die Antragssumme belaufe sich auf nahezu 48.000, ebenfalls ein Rekord. „Das zeigt, dass weiterhin Hilfe Not tut.“
Spenden flossen an die Lebenshilfe Salzgitter (1.000 Euro), an den Präventionsrat für einen Workshop für Schulsozialarbeiter (1.000), an den Weißen Ring und die Polizei-Inspektion für Tröste-Löwen (1.000), an die DLRG Gebhardshagen für einen Defibrilator im Waldschwimmbad und Sanitätsdienst (2.000), an den RSV Germania Heere für Kunstradsport (2.000), an die Johanniter Unfallhilfe für eine Teddyklinik (1.500), an die Jugendfeuerwehr Gebhardshagen für eine Zuckerwatte-Maschine (300), an den Kindergarten St. Gabriel für Bewegungsbausteine (1.700), an die Maria-Montessori-Schule für Therapiematerialien (2.000), an die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt für Kurse zur gewaltfreien Kommunikation (2.000) und an die Realschule SZ-Bad für eine Gedenkstättenfahrt (1.500).