Wolfenbüttel. Optimistische Töne bei der Volksbank Wolfenbüttel. Zur Vertreterversammlung kamen rund 90 Mitglieder, Vertreter und Gäste in die Lindenhalle. Die Volksbank konnte das Jahr 2023 nach eigenen Worten „erneut sehr erfolgreich“ abschließen: Die Zuwächse im Kredit- und Einlagengeschäft ließen die Bilanzsumme auf fast 2,9 Milliarden Euro steigen.

„Das von uns betreute Kundenvolumen beträgt nun 6,3 Milliarden Euro. Dieses erneute Wachstum bestätigt wieder einmal unseren am Kundenbedarf ausgerichteten Beratungsansatz und das ungebrochene Vertrauen in die Leistungen der genossenschaftlichen Finanzgruppe“, stellte Vorstandssprecher Thomas Stolper die wichtigsten Daten vor. Als deutliches Zeichen der guten Rentabilität ist auch der kräftige Anstieg des Betriebsergebnisses zu sehen: Der Betrag von 50,984 Millionen Euro liegt ganze 27,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

Dem Vorschlag des Vorstandes, den 27.517 Mitgliedern für 2023 eine Dividende von fünf Prozent auszuschütten, schlossen sich die Vertreter einstimmig an. Mit mehr als 270.000 Euro konnte die Volksbank zahlreichen Vereinen, Hilfsorganisationen, Schulen oder Kindergärten bei der Verwirklichung ihrer Projekte helfen – teils über die seit einigen Jahren bestehende Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“.

Zum elften Mal in Folge bekamen die Beraterinnen und Berater durch die unabhängige Gesellschaft für Qualitätsprüfung die Auszeichnung „Beste Bank vor Ort“ für ihre kunden- und bedarfsorientierte Beratung in Wolfenbüttel und Salzgitter verliehen. Die Volksbank eG Wolfenbüttel unterhält 22 Filialen in und um Vechelde, Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt, Oschersleben und Haldensleben.

Dr. Klaus Kreutzburg, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bestätigte die Ausführungen des Vorstands in seinem Bericht und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren erfolgreichen Einsatz und die großartige Mitarbeit, die zu einem guten Jahresergebnis beigetragen hat. Die Aufsichtsratsmitglieder Jens Hogrefe, Jörg Vahldiek und Markus Sander wurden von der Versammlung für drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.