Bisher bestand die Kooperation zwischen der Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH und der Planungsgruppe Stadtbüro in Dortmund, die mit dem Büro plan zwei bei verschiedenen Projekten zusammenarbeitet und seit Januar 2022 mit Maximilian Grafinger als Quartiersmanager in Steterburg präsent ist. Jetzt hat das Stadtbüro den Staffelstab vollständig an plan zwei übergeben, die Kooperation mit der Diakonie im Braunschweiger Land bleibt bestehen.
„Eine Ära geht zu Ende und eine neue beginnt“, sagte Baudezernent Michael Tacke und bedankte sich bei der Dortmunder Planungsgruppe. Sein besonderer Dank für die langjährige Zusammenarbeit und Unterstützung galt deren Geschäftsführer Karsten Schröder, der mehr als 20 Jahre in den verschiedenen Sanierungsgebieten in Salzgitter gearbeitet hat. „Sie haben wichtige Akzente in den verschiedenen Quartieren gesetzt: Angefangen als Quartiersmanager im damaligen Sanierungsgebiet in Fredenberg, als Beauftragter im Stadtumbaugebiet Seeviertel, als Verantwortlicher im Quartiersmanagement in der Ost- und Westsiedlung und zuletzt begleitend und unterstützend in Steterburg“, führte der Stadtbaurat aus.
„Wir freuen uns, dass die Arbeit in neuer Kooperation zwischen plan zwei und der Diakonie nahtlos weitergeht“, so Michael Tacke. Das sei wichtig für die Menschen in Steterburg und für den weiteren Weg im Sanierungsgebiet. Das betonte ebenfalls Petra Behrens-Schröter, die Beauftragte der Diakonie. Sie bedankte sich bei Karsten Schröder für die erfolgreiche Zusammenarbeit, die die Diakonie gerne in der neuen Kooperation fortsetze. Dem schloss sich Lisa Nieße, Inhaberin des Planungsbüros plan zwei, an. „Wir wollen gemeinsam Steterburg gestalten und etwas schaffen“, betonte sie.
Das Positive nimmt der Stadtbüro-Geschäftsführer mit nach Dortmund. „Salzgitter war immer etwas Besonderes“, betonte Karsten Schröder. Vor 22 Jahren stand er am Anfang seines Berufslebens und freut sich sehr, diesen erfolgreichen und langen Weg gemeinsam mit der Stadt Salzgitter bestritten zu haben. Er bedankte sich bei Stadtbaurat Michael Tacke und allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünschte den zukünftigen Projekten in Steterburg viel Erfolg. Das versicherte ihm Stadtbaurat Michael Tacke. „Das Projekt Soziale Stadt ist eine große Chance für alle Beteiligten, das nur gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren vor Ort gelingen kann“, betonte Michael Tacke.