Seit 2023 arbeitet die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Nördliches Harzvorland gemeinsam an der Entwicklung des ländlichen Raumes in den Samtgemeinden Baddeckenstedt, Elm-Asse und Oderwald, sowie der Gemeinde Schladen-Werla und in Teilbereichen der Städte Salzgitter, Wolfenbüttel und Goslar. Zu diesem Zweck hat die LAG bisher die Förderung von insgesamt 14 Projekten mit LEADER-Mitteln beschlossen – weitere sollen nun folgen.
Um eine Förderung zu erhalten, muss das Projekt Mindestkriterien erfüllen, die im Regionalen Entwicklungskonzept (REK) der LEADER-Region formuliert sind. Dazu gehören unter anderem ein nachvollziehbarer Kosten- und Finanzierungsplan sowie eine inhaltliche Ausrichtung auf die Handlungsfelder der Region. Dazu gehören beispielsweise eien nachhaltige Orts- und Innenentwicklung, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie Tourismus sowie Mobilität und mehr.
„Auf dem Weg zu den LEADER-Mitteln sind die Projektträgerinnen und Projektträger nicht auf sich allein gestellt“, betonen die Organsiatoren. Denn das LEADER-Regionalmanagement berate bei Fragen zur Projektentwicklung und begleite den gesamten Prozess bis zur Antragsstellung.
Der nächste Termin, an dem die LAG zusammenkommt, um über Projektförderung zu beraten, ist der 28. Oktober. Damit dem Gremium genügend Zeit bleibt, die Projekte unter die Lupe zu nehmen, müssen umsetzungsreife Projektideen bis Anfang September vorliegen. Das bedeutet, dass alle wichtigen Projektdetails (Was soll wo, warum, von wem, zu welchen Kosten getan werden?) geklärt und in einer Projektskizze beschrieben sind.
Weitere Informationen gibt es online unter www.noerdliches-harzvorland.de .