Dazu werden geschichtliche Hintergründe beleuchtet, warum die Deutschen nach Russland ausgewandert waren und warum sie 250 Jahre später wieder nach Deutschland zurückkehrten oder zurückkehren. Die Wanderausstellung informiert über die Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und ihre Geschichte. Sie zeigt das Schicksal der deutschen Auswanderer nach Russland, ihr Leben in Russland und die Rückkehr der Nachfahren nach Deutschland.
Die Ausstellung ist vom Freitag, 20. September, bis Sonntag, 29. September, am Fredenberg als Netzwerkausstellung verteilt auf sechs verschiedene Orte zu sehen. Beteiligte Institutionen sind Fredenberg Forum, AWiSTA, AwirA, BBS Fredenberg, Diakonietreff und Friedenskirche.
Das Fredenberg Forum startet zudem ein Videoprojekt und bietet die Möglichkeit, Kommentare und eigene Erfahrungen zum Thema „Leben zwischen den Welten“ aufzunehmen zu lassen. Ansprechpartnerin ist Isabel Brandis unter Tel. (05341) 50512 oder 0178 /8554469.
Ein Zusammenschnitt der Filme soll bei der Finissage am Sonntag, 29. September gezeigt werden, die von 11 bis 13 Uhr als „Vormittag der Begegnung“ mit Lilly Bischoff, Vorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, in der Begegnungssätte Brücke geplant ist.
Die Eröffnung beginnt am Freitag, 20. September, um 15.30 Uhr im Diakonietreff im Schinkelweg 8. Beteiligt sind dort ebenfalls Landsmannschafts-Vorsitzende Lilli Bischoff, dazu Petra Behrens-Schröter als Beauftragte für Diakonie, Deniz Kurku, Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe, sowie Bürgermeister Stefan Klein. Dort ist der Start des Videoprojektes geplant. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Die Sudaruschkis“.