Christian Striese, Zweiter Bürgermeister der Stadt Salzgitter, beglückwünschte die Jugendlichen zu „ihrem“ Parlament, das es dank motivierter Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner gebe, die sich für junge Menschen in der Stadt einsetzen. „Das ist ein toller Erfolg für uns alle.“ Er betonte, dass dem Rat der Stadt und ihm als Zweiter Bürgermeister die Stimme der Jugend wichtig sei. Mit dem Jugendparlament gebe es eine Interessenvertretung, die die Aktivitäten der Stadt Salzgitter für die Kinder und Jugendlichen ergänze. Damit sei das Jugendparlament ein weiterer Baustein in der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt Salzgitter.
Sozialdezernent Dr. Dirk Härdrich blickte auf die Anfänge des Jugendparlaments zurück. In Salzgitter gebe es seit zehn Jahren engagierte Jugendliche, die im Jugendparlament als Stimme der Jugend aktiv seien. „Das ist etwas Besonderes.“ In vielen anderen Städten seien die Jugendparlamente nach einiger Zeit wieder eingeschlafen. Umso schöner sei der Einsatz der jungen Abgeordneten in Salzgitter.
Sprecher Erik Maaß und Schriftführer Tom Ludwig blickten auf die Aktivitäten in den vergangenen fünf Jugendparlamenten zurück. Das Duo nannte die Teilnahme am Klimalauf, Müllsammeln am Salzgittersee, Teilnahme Tag des Rassismus, Summerbreak-Party für einen guten Zweck oder Catcall-Projekt. Sie erinnerte an den Einsatz für die Tore in der Grundschule Steterburg, die Umfrage unter Jugendlichen rund um das Mensa-Essen sowie das Thema Freizeit sowie die Anti-Rassismus-Kampagne im Rahmen der „Black Lives Matter“-Bewegung.
Erik Maaß und Tom Ludwig hoben die Ideenbox hervor, die das erste Jugendparlament initiiert habe, und die es noch immer gebe. „Eure Ideen sind weiterhin willkommen, ebenso eure Anregungen“, meinte der Sprecher. Die Jugendlichen hätten in den vergangenen zehn Jahren schon viel erreicht. Beide sind sich aber sicher, dass dem Jugendparlament die Themen auch nicht ausgehen werden. Umso wichtiger sei es, dass die Stimme der Jugend weiterhin gehört werde. Deswegen hoffen sie und wünschen sich, dass es weitere Mädchen und Jungen gibt, die sich in ihrer Freizeit für die gemeinsamen Interessen einsetzen möchten.