Außer den bekannteren Transkriptionen, wie denen der Sonate für Arpeggione von Franz Schubert oder dem Adagio und Allegro von Robert Schumann, das im Original für Horn komponiert ist, finden sich auch Seltenheiten wie die „Violinsona-te posthume“ von Maurice Ravel. Genau wie die Werke selbst eine Verwandlung durchlaufen haben, um vom Duo HaffnerHeise gespielt zu werden, so verhält es sich auch mit dem Klang der Stücke. Andere Farbpaletten werden plötzlich möglich, die Stimmlage wird mitunter angepasst, und Artikulation und Phrasierung kann durch die verschiedene Spieltechnik neu angelegt werden.
Die beiden Herren bieten die Gästen schlicht die Möglichkeit, eine neue Perspektive einzunehmen, mit anderen Ohren zu hören und zu staunen, was möglich ist. Von der liedhaften Arpeggione-Sonate bis zur orchestral komponierten Sonate von César Franck verspricht der Kulturkreis ein „Konzert ohne Kompromisse“ und ein besonderes Erlebnis für die Besetzung Klavier-Violoncello. Im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 erhielt das Duo HaffnerHeise ein Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25.