Die Wohnbau hat sich „aus technischen und auch wirtschaftlichen Aspekten“ für die Verlegung der Haustechnik in das Erdgeschoss entschieden. Somit erfolgt der Rohbau nun ohne Kellergeschoss. „Am bestehenden Zeitplan der Fertigstellung Ende 2026 halten wir weiterfest“, schreibt die Wohnbau. Eine Fortführung der Infiltration in den Rosengarten sei nicht mehr erforderlich. „Die entsprechenden Vorrichtungen werden zeitnah zurückgebaut und die Baugrube wird voraussichtlich bis Ende diesen Jahres verfüllt sein.“
„Planänderungen sind nicht immer schön, jedoch bei schwierigen Bauvorhaben eher die Normalität“, so die Wohnbau-Chefs Jens Bischoff und Christian Heinrich. „Sich Herausforderungen zu stellen und dadurch gute, wenn nicht sogar bessere Lösungen zu finden, zeichnet Unternehmen aus, die mit Weitblick und Leidenschaft städtebaulichen Mehrwert schaffen und zukunftsorientiert denken.“ Der Aufsichtsrat teilt die Auffassung, ohne Keller weiterzubauen. Die Geschäftsführung der Wohnbau reagiere „verantwortungsbewusst“ auf die technischen Schwierigkeiten, findet Oberbürgermeister Frank Klingebiel, der an die städtebauliche Bedeutung des Projektes erinnert. Er hoffe sehr, dass der Zeitplan zügig umgesetzt werden kann.