Die beiden Kursleiterinnen - das Mutter- und Tochter-Duo Regina und Eva Smuda - zogen die Kinder sofort in ihren Bann. Ziel war es, ein eigenes Mohnfeld im Stile des bekannten Malers Claude Monet zu erschaffen. Aber zuerst gab es zur Verdeutlichung eine kurze Einführung in Leben und Werk des Künstlers. Danach wurde selbst zu Pinsel und Farbe gegriffen.
Schritt für Schritt entstanden so, umrahmt von vielen kleinen Erklärungen und Hilfestellungen, individuelle Kunstwerke, deren künstlerischer Hintergrund trotzdem nicht zu leugnen war. Am Ende waren die Teilnehmenden und die Kursleiterinnen mit allen Ergebnissen sehr zufrieden und konnten so äußerst glücklich wieder den Heimweg antreten.
Doch nicht nur dieses Mal-Event leistete sich die KuK zum runden Bestehen. Viel bedeutsamer ist der vor kurzem erfolgreich gestartete Online-Shop. Buchungen für die Kurse können dort nun bequem unter https://www.unser-ferienprogramm.de/kuk-salzgitter sofort selbst vorgenommen werden. Ein Besuch dort lohnt sich, noch gibt es in den Kursen einige letzte freie Plätze.
Vor zehn Jahren hatte Salzgitters Stadtrat eine Entgelteordnung für den Besuch der Kunst- und Kreativschule beschlossen. Das war der offizielle Startschuss, ein erstes Programm wurde geplant. Ein zweitägiger Malkurs im Dezember 2014 in der Lehrwerkstatt des Städtischen Museums Schloss Salder markierte den Anfang. Da man die beiden heutigen Unterrichtsräume in der Alten Feuerwache in Lebenstedt erst Jahre später bezog, war die KuK in dieser Zeit noch Gast an verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Um größtmögliche Flexibilität zu haben, wird das umfangreiche Unterrichtsangebot inzwischen in vierteljährlichen Abschnitten erarbeitet.