Dunja Kreiser ist „begeistert, dass so viele Schulen in meinem Wahlkreis auch in diesem Jahr an der Juniorwahl teilnehmen“. Aus Salzgitter sind beteiligt die Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule in SZ-Bad, die Realschule in Gebhardshagen, außerdem die Ludwig-Erhard-Schule, das Kranich-Gymnasiums und die Hauptschule am Fredenberg. Dieses Projekt vermittele Jugendlichen praxisnah den demokratischen Prozess und bereitet sie auf ihre erste Wahl vor, so Dunja Kreiser. „Für uns als SPD ist die Beteiligung der jungen Generation an unserer Demokratie von zentraler Bedeutung.“
Ihre Bundestagsfraktion habe zuletzt 2024 im Petitionsausschuss des Bundestages gefordert, das aktive Wahlalter bei Bundestagswahlen auf 16 Jahre zu senken. „Eine entsprechende Reform scheiterte in der aktuellen Legislaturperiode jedoch am starken Widerstand von CDU/CSU und AfD“, schreibt Dunja Kreiser. Die SPD setze sich dafür ein, die Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen zu stärken. „Gleichzeitig erfüllen mich die starken Wahlergebnisse rechter Parteien bei jungen Wählerinnen und Wählern mit Sorge. Das ist ein klarer Auftrag: Wir müssen die Sorgen und Ängste der jungen Generation ernst nehmen und ihnen auf Augenhöhe begegnen“, so Dunja Kreiser.
Deshalb blicke sie gespannt auf die Wahlergebnisse der Juniorwahl. Im Wahlkreis 49 (Wolfenbüttel-Salzgitter-Nordharz) nehmen nach ihren Worten mehr als ein Dutzend Schulen teil. „Dieses bundesweite Projekt wird seit 1999 vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus aus Berlin organisiert. Es bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Demokratie und Wahlen hautnah zu erleben.“
Weitere Informationen zur Juniorwahl unter www.juniorwahl.de.