Die Broschüre wiegt 128 Gramm und enthält jeweils ein Portrait von neun Kindertagesstätten, sechs Schulen, zwei Kirchen und 31 weiteren Einrichtungen, Vereinen und Lieblingsorten. Sie enthält die Beschreibung der Dienste von sechs im weitesten Sinne staatlichen bzw. städtischen Stellen. Eine Übersichtskarte in der Mitte des Heftes soll die Orientierung vor Ort erleichtern.
„Da ist ja ganz schön was drin“ – so eine der ersten Reaktionen auf das Heft. Und diese Feststellung gaben die Herausgeber beim Treffen gleich zurück in die Runde der Beteiligten, die jeweils eine Seite mit Text, Fotos und Links ins Internet gefüllt hatten.
Die Vorsitzende des Fredenberg Forums, Doris Holletzek, erinnerte in ihrer Rede daran, dass vor 60 Jahren der Neubau des Quartiers startete. Dieses wächst bis heute. Inzwischen leben rund 12.000 Menschen am Fredenberg. Auch viele Vereine, Institutionen, Kirchen und Bildungseinrichtungen sind seit vielen Jahren in dem Viertel zuhause. Und einige sind erst vor kurzem neu entstanden.
Mit der Broschüre „Unser Fredenberg“ ist eine kleine Bestandsaufnahme entstanden. Damit möchten das Fredenberg Forum und die Stadt das positive Zusammenleben und die Kontakte am Ort weiter intensivieren. Nebenbei möchte dieses Heft eine aktuelle Zusammenstellung zum 60. Geburtstag des Fredenbergs sein und Informationen über die vielfältigen Angebote im Quartier festhalten.
Stefan Klein fühlte sich angesichts des großen Zuspruchs an Mitmachenden in die Zeit der großen Projekte am Fredenberg zurückversetzt. Er wies darauf hin, dass der Rat der Stadt Salzgitter 2024 eine neue Richtlinie beschlossen hat, mit der solche und ähnliche Projekte und Maßnahmen gefördert werden. Damit sollen der bürgerschaftliche Einsatz und die Gemeinschaft gestärkt sowie das Miteinander im Quartier positiv beeinflusst werden.