„Meilensteine“in Groß Mahner
Das Astraios-Quintett geht am 2. März bei seinem Konzert der Geschichte auf den Grund

Bilden das Astraios-Quintett: Marie-Luise Haas, Nina Grund, Nana Kusaka, Michael Hofmann und Frederik Meffert spielen in Groß Mahner.Foto: Philippe Stier
Salzgitter. Seine „Meilensteine“ stellt das Astraios-Quintett am Sonntag, 2. März, ab 17 Uhr in der Ev. Kirche in Groß Mahner vor. Nina Grund (Flöte), Frederik Meffert (Oboe), Nana Kusaka (Klarinette), Marie-Luise Haas (Fagott) und Michael Hofmann (Horn) fanden zusammen aus der Freude am gemeinsamen Musizieren im Jahr 2019. Sie widmen sich außer zahlreichen Konzerten mit pädagogischem Schwerpunkt der Erarbeitung innovativer Programme.

Das Ensemble wurde 2021 mit einem 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main ausgezeichnet und erhielt zuletzt im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 ein Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25, und den Sonderpreis der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung. Das Programm „Meilensteine“ befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung der Gattung des Bläserquintetts.

Beginnend beim „Urvater“ Anton Reicha, der mit den ersten bedeutenden Werken in dieser Besetzung ein Gegenstück zum etablierten Streichquartett schuf, führt die Geschichte – auch bedingt durch technische Neuerungen an den Instrumenten – immer wieder zu neuen Möglichkeiten und Klangfarben.

Nach den beiden romantischen Quintetten des deutschen August Klughardt und des französischen Flötenvirtuosen Paul Taffanel, die zum Kernrepertoire der Quintett-Musik gehören, kulminiert das Programm in Samuel Barbers farbprächtig orchestraler „Summer Music“. Gefördert wird das Gastspiel durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL

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