Gebogene Thekenelemente und individuelle Möbel begrüßen die Gäste in der Stadtbibliothek am Fredenberg seit wenigen Tagen. „Schön und funktional kommt der neu gestaltete Empfangsbereich nun daher“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Modern, schick und einladend“, hat die Verwaltung den ersten Eindruck betitelt, der eben diesen Eindruck hinterlassen soll und die Besucherinnen und Besucher willkommen heißen will.
In Buche und freundlichem Grau passt sich der Tresen perfekt in die vorhandene Ausstattung ein und ist doch so etwas wie ein Hingucker im Eingangsbereich. „Der frische Look macht die Stadtbibliothek am Fredenberg optisch attraktiver und das ist für Leserschaft und Personal gleichermaßen klasse“, freut sich die Stammbesetzung aus Anja Lampe, Dr. Henrik Stehlik und Atikeh Alshouhan.
Denn auch für das Team Fredenberg der Stadtbibliothek hat das neue Möbelstück klare Vorzüge. Individuell einstellbare Arbeitshöhen, größere Ablageflächen als vorher und praktikabler Stauraum machen die Arbeit auch für das Personal noch angenehmer. „Entscheidend für die Attraktivität des Hauses ist jedoch neben der schönen Aufmachung das attraktive Angebot für die kleinen und großen Leserinnen und Leser“, sagt Mitarbeiterin Anja Lampe.
Neu durchgestartet ist der Fredenberg beispielsweise mit dem Programm „WortStark“. Mithilfe des beliebten Bilderbuchkinos werden Kindergartenkindern Märchen und Geschichten vorgelesen, es wird erzählt, gebastelt und gespielt, um damit Sprechen und Sprache zu fördern. Als Veranstaltungsort für die Heranwachsenden präsentierte sich die Stadtbibliothek Fredenberg kürzlich mit einem Escape-Spiel und einer Mitmachausstellung zum Thema Bundestagswahlen. Zu ihrem Repertoire gehören überdies Klassenführungen für Schulklassen, die Teilnahme an Vorlesewettbewerben und die alljährlichen Gesundheitswochen, Nachmittagsveranstaltungen für und mit Einrichtungen im Stadtteil sowie eine vielfältige Auswahl an Medien vom Buch über Film, Audio, Spielen und Zeitschriften bis hin zu Leihbarem aus der „Bibliothek der Dinge“.