Sparkasse klärt wichtigste Personalie
Diplom-Ökonom Thorsten Schrell wird neuer Vorstandsvorsitzender des Kreditinstitutes in Hildesheim

Änderungen bei der Sparkasse HGP: Vorstandsvorsitzender Jürgen Twardzik scheidet Ende 2025 aus, Torsten Schrell folgt ihm nach, Verwaltungsratsvorsitzender Bernd Lynack freut sich auf die Zusammenarbeit.Foto: Privat
Salzgitter. Die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine (Bilanzsumme 9,25 Mrd. Euro) hat ihre wichtigste Personalie geklärt. Vorstandsvorsitzender Jürgen Twardzik, der Ende Dezember 2025 in den Ruhestand geht, bekommt einen Nachfolger aus Lüneburg. Das hat der Verwaltungsrat entschieden, er ernannte Torsten Schrell zum Nachfolger. Der 56-jährige Diplom-Ökonom ist zurzeit Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lüneburg (3,2 Mrd. Euro Bilanzsumme). Er ist dort Risikovorstand und verantwortet im Markt­folgeressort die Bereiche Gesamtbanksteuerung, Personalmanagement und -entwicklung, Vorstandsstab/Zukunftsthemen, Interne Revision, Beauftragtenwesen, Marktfolge Aktiv/Passiv und Organisation.

In seiner beruflichen Laufbahn sammelte Thorsten Schrell unter anderem umfangreiche Erfahrungen in Leitungspositionen, als stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Sparkasse Hannover und als Wirtschaftsprüfer bei der Prüfungsstelle des Sparkassenverbandes Niedersachsen. Torsten Schrell bringt somit eine hohe fachliche Expertise in seinen künftigen Handlungsfeldern in der Sparkasse HGP mit. Der gebürtige Hamelner ist verheiratet und hat einen Sohn. Wenn es sein Terminkalender zulässt, verbringt er gern Zeit mit seiner Familie und treibt Sport. Seinen Lebensmittelpunkt wird er in den Hildesheimer Raum verlegen.

Landrat Bernd Lynack als Verwaltungsratsvorsitzender ist sich sicher: „Mit Torsten Schrell haben wir einen würdigen Nachfolger für Jürgen Twardzik gefunden. Ich bin überzeugt, dass es ihm mit seinen umfangreichen Erfahrungen gelingen wird, unsere Sparkasse zukunftsorientiert zu lenken und weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“ Torsten Schrell ist stolz, dass der Verwaltungsrat ihm das Vertrauen ausgesprochen habe und verspricht, seine ganze Erfahrung einzubringen, „um gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen das Haus zum Wohle der Kunden und Mitarbeitenden zukunftsorientiert weiterzuentwickeln“.

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