Es wurden insgesamt 38 Adressen von Inhabern von Waffenbesitzkarten aufgesucht. Die Waffenaufbewahrungskontrolle verlief in den meisten Fällen positiv. Derzeit wird in einen Fall die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens sowie in einem anderen Fall die Einleitung eines Strafverfahrens geprüft. Dazu betont der Erste Stadtrat Eric Neiseke: „Insgesamt haben die Kontrollen gezeigt, dass die Waffenaufbewahrung in der überwiegenden Zahl der geprüften Fälle ordnungsgemäß erfolgt.“
Bereits Anfang Juni hatte sich Salzgitter im Rahmen des „Joint Action Day - Menschenhandel“ an einer europaweiten Aktion zur Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsprostitution beteiligt. Die Polizei-Inspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel, das Hauptzollamt Braunschweig, der Landkreis Peine und das Fachgebiet Öffentliche Sicherheit der Stadtverwaltung kontrollierte bei einem gemeinsamen Einsatz insgesamt 15 Objekte, davon zwölf in Salzgitter.
Es wurden Verstöße gegen die Anmeldepflicht, Gesundheitsberatungspflicht und Verstöße gegen die Mindestanforderung an Prostitutionsgewerbe festgestellt. In einem Fall besteht der Verdacht auf unerlaubten Betreibens eines Prostitutionsgewerbes. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Der Erste Stadtrat Eric Neiseke bedankt sich „bei allen beteiligten Behörden für die gute Zusammenarbeit gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution“.