Felix Teubler und Bastian Bartsch, beide geschäftsführende Vorstände von Bock auf Rock, strahlten Dankbarkeit und Begeisterung aus. Sie machten klar: Das 2629 Euro teure Mischpult dürfte ab sofort zum Herzstück aller Vereinsprojekte werden. Simone Dauw-Bartsch und Martin Gosch sorgten mit ihren Beiträgen für einen entspannten Nachmittag. Mit bis zu 15 Veranstaltungen jährlich setzen der Verein nach eigenen Worten „ein klares Zeichen für Gemeinschaft und Musikleidenschaft“. Ob mit den Festivals, das Jugend-Konzert, die offene Bühne oder die Bühne im Kirchgarten zum Altstadtfest – Bock auf Rock ist an vielen Stellen präsent. Jeden Montag trifft sich außerdem die Jugendband zur Probe.
„Wir investieren laufend in unser Equipment, jetzt steht ein echtes Highlight bereit“, schreibt der Verein. Ab sofort ist das brandneue Allen & Heath QU-6 digital im Einsatz, um die Events „auf ein neues Level zu heben“. Doch die Technik alleine hilft nicht. Damit das neue Gerät voll ausgeschöpft werden kann, will Bock auf Rock viele Vereinsmitglieder und musikbegeisterte Jugendliche fit machen. Noah Muthmannund Jannis Wollenweber wollen in praxisnahen Workshops zeigen, wie sich alles aus dem QU-6 herausholen lässt. „Wer teilnimmt, erhält eine offizielle Bescheinigung.“ Diese sei Voraussetzung, um künftig am Mischpult zu stehen.
„Sobald wir wissen, wer Interesse hat, planen wir die Workshops und stimmen die Termine ab“, schreibt Bastian Bartsch. Sechs Anmeldungen gibt es bereits, aber noch sind Plätze frei. Wer Interesse hat, schreibt einfach eine E-Mail an die Adresse noah.muthmann@bock-auf-rock-sz.de oder an jannis.wollenweber@bock-auf-rock-sz.de. Aber auch wer Lust auf Tonabmischung und Lichtdesign hat, kommt bei Bock-auf-Rock zum Zug. Ob Auf- und Abbau oder das Vertiefen in Veranstaltungstechnik – „bei uns kannst du direkt loslegen“, lautet die Botschaft. Bis zu vier Konzerte im Jahr müssen betreut werden.
Aber nicht nur die technische Abteilung sucht Verstärkung. Der Jugendband fehlt eine Bassistin oder ein Bassist. Wer zwischen 14 und 21 Jahre alt ist, erste Erfahrungen am Bass gesammelt hat und Musik liebt, ist bei dem Verein „genau richtig“, lautet die Botschaft. „Gemeinschaft zählt bei uns“, so Voritzender Bastian Bartsch. : Die Band studiere die Songs gemeinsam ein und präsentiere diese dann live bei den Veranstaltungen. „Später hast du sogar die Chance, sie professionell im Tonstudio aufzunehmen.“ Coach Christina Krätsch begleitet die Band und sorgt dafür, dass sich die Mitglieder weiterentwickeln. Mehr Infos gibt’s es per E-Mail an christina.kraetsch@bock-auf-rock-sz.de.